News!
Vorweg Dir da draußen erstmal nachträglich ein frohes, neues Jahr. Mögen die Dinge, die Du Dir vorstellst so eintreten wie Du sie Dir vorstellst.
Solange sie sich im allgemeinverträglichen Rahmen bewegen.
Private Wolken überschatteten die heutige Probe, auf Details gehen wir hier nicht ein, aber das ganze Thema wird uns wohl noch länger beschäftigen und wir waren alle äußerst überrascht und zutiefst schockiert.
Eins nur von dieser Stelle: Wir wünschen allen Beteiligten, dass es eine Lösung gibt, die allen Beteiligten hilft und wünschen alles Gute für den Weg. Falls was ist, wir sind da.
Der Jahresanfang hielt auch gleich ein Missverständnis parat, wir hatten nämlich alle verstanden, dass Chrischis Jahresplanung für dieses Jahr vorsah, dass er nach dem Januar erstmal nicht mehr zu arbeiten braucht, dabei war es wohl irgendwie andersrum. Oder noch anders. Weiß ich nicht mehr.
Marco versuchte, den Automarkenmix in der Band in Richtung eines tschechischen Herstellers zu verschieben, was Karsten aber unterminierte und einfach noch eine bisher nicht vertretene Marke ins Spiel brachte. Um nicht sämtliche Statistiken zu sprengen, berücksichtigen wir nun auch die Eigentumsverhältnisse der Hersteller, was in letzter Konsequenz Marcos ursprünglichem Anliegen nun doch noch zum Erfolg verhalf.
Mit den ungelösten privaten Einschränkungen und ungelösten Verstärkerproblemen bei Karsten gingen wir dann trotzdem ans Werk und vermutlich der vorgenannten Gründe wegen war es recht emotional angeheizt, hatte ich den Eindruck. So war "Augenblick" in einer Art Heavy-Funk-Version selten rockiger und ein Haufen zertrommelter Sticks, die schweigend den Boden bedeckten, legt den Schluss nahe, dass Musik ein Ventil sein kann. Als hätten wir uns da was von der Seele gespielt.
Aber dazu ist dieses Hobby ja wirklich wundervoll geeignet.
So, das war's erstmal.
Bleib' sauber, bis zum nächsten Mal,
Deine Junns.
N'Abend da draußen,
nach einer sehr kurzen Probe, auf der wir einige Stücke aus dem "Zeit"-Album spielten (Welt verkehrt, Daina(ex-Kalle 2), Spannende Zeiten, Wie die Zeit vergeht) hatten wir heute unser traditionelles Jahresabschlussessen, diesmal in völlig neuem Ambiente, da unser Haus-und-Hof-Grieche seinen überfälligen Ruhestand in Angriff nahm.
So saßen wir also "bei Kosta" bei drei unterschiedlichen Gerichten und Getränken und grübelten über uns, das vergangene Jahr, das vor uns liegende Jahr, viele hinter uns liegende Jahre, Youtube, auf dem Kopf stehende Flaschen, Beautytipps, seltsame Krankheiten (virale Influenza oder so ähnlich), Fotos, einen Mantel, einen Bandabend in einer Ferienwohnung, Balkons, Zelte, Hinweisschilder, blinkende Pfeile, unsere Verantwortung als Kunst schaffende vor dem Hintergrund wachsender sozialer Ausgrenzung unter Berücksichtigung der demagogischen Entwicklung in den Industrieländern, Folgen der Globalisierung und den zunehmenden Einfluss von Fake-News in der medialen Landschaft und vor allem den sozialen Medien und verdichteten all das Gesagte zu einer Essenz des gesamten Abends:
PV-Chef totgevögelt
Und damit bleibt uns nur noch, Dir einen guten Übergang ins und alles Gute für das nächste Jahr zu wünschen.
Bleib' geschmeidig, neugierig, gesund und vor allem am Leben!
Bis denne, Antenne.
Deine Junns.
Hallo allerseits,
hier eine sehr kurze Zusammenfassung des heutigen Abends:
Er stand zunächst unter dem starken Einfluss von Marions Lasagne.
Ich selbst war vorher schon pappsatt und kann daher nur die Äußerungen meiner Mitstreiter wiedergeben: "Lecker!"
Dieser kulinarische Ausflug bremste die allgemeine Motivation, aufzustehen und die Instrumente zu greifen anfangs ein wenig, doch nach einigen Verdauungsviertelstündchen ging's dann doch noch los:
Standardprogramm. Nichts Wesentliches zu berichten.
Die Hauptthemen beim ART (AfterRehearsalTalk) waren zum einen der für nächstes Jahr angekündigte Auftritt von Ruben Vaselino im Los Cascadas, ein mit Sicherheit einschneidender Moment in so manchem Leben, wobei die Chance bei 50 liegt, zum anderen um einen Beitritt zum "Holy Haven Buyers Club", der vielleicht sogar noch in diesem Jahr ansteht.
Darüber hinaus fragte Marco noch nach der Höhe des Nachlasses für einen A380 mit Tageszulassung.
Warum genau, habe ich verdrängt.
Du siehst, auch wir bereiten uns langsam auf die bevorstehenden Feiertage vor und wünschen Dir jetzt schon mal vorweg geruhsame und friedliche solche, umgeben von den Menschen, mit denen Du Dich gern umgeben möchtest oder allein, solltest anthropophob sein. Wie auch immer: Frohes Fest!
Weihnachtlichen Gruß
Deine Junns.
Ein Zwischenruf
Guten Tag.
Als Ergebnis des gestrigen Abends, an dem ich einer Einladung zu einem Geburtstagsumtrunk folgte, der ich auch sehr gern nachkam, muss ich heute mal das Wort in eigener Sache ergreifen.
Wir saßen in kleiner, vertrauter Runde in Marcos Wohnzimmer, als irgendwann der Fall eintrat, dass die musikalische Hintergrundbeschallung verstummte. Einerseits kam dabei ans Licht, dass eine Untermenge der Partnerschaften dieser Kapelle nicht mal ansatzweise vollständig über den aktuellen Status der musikalischen Dichte und Breite des momentanen Repertoirs dieser Band oder den Entwicklungsstand neuer Musikstücke informiert ist, was zur Folge hatte, dass wir uns Aufnahmen aus dem Probenkeller über unzureichend ausgestattete Akustikgeräte anhörten, aber auch visuelle Eindrücke auf einem Bildschirm mit ca. 12cm sichtbarer Diagonale anschauten und darüber hinaus auch noch vormals publizierte Neuauflagen noch älterer Stücke mit seltsamen Rhythmuseinlagen als Diskussionsgrundlage über CD-Inhalt und Kompositionsjahr dienen mussten.
Andererseits, und das ist der eigentliche Punkt, wurde meine Person Ziel offenbar bereits im Vorfeld der Veranstaltung verabredeter Attacken.
Als erstes wurde eine von mir im Vertrauen gegebene Information über das Ende meiner Ablehnung eines vormals von mir wirklich nicht sehr gemochten deutschen Interpreten in Form eines Ratespiels in die Runde getragen, was dann als Startschuss diente, die von mir angeführte Interpretation öffentlich abzukanzeln und mich mit Häme und Spott zu überziehen. Das allein ist kein Problem, halte ich doch jeden für ein Individuum, das auch das Recht hat, einen entgleisten Musikgeschmack oder Mangel an Gespür für den Kern einer Sache zu haben, warum also sollte ich das meinen Gegenübern nicht auch gestern zugestehen?
Damit aber nicht genug!
In konzertierten Aktionen wurde ich mehrfach und auf beinah unkollegiale Weise darauf hingewiesen, dass von mir zugesagte textuelle Bestandteile unseres Liedguts trotz einer beträchtlichen Anzahl an vergangenen Tagen seit eben dieser Zusage noch immer nicht beigebracht wurden.
MIt abfälligen Bemerkungen wie "in Dänemark schreiben wir so einen Text in einer Nacht" oder "in Englisch schreibt sich sowas leichter" wurde versucht, der von mir für diese Aufgaben vereinnahmten Zeit Faulheit oder Inkompetenz als Ursache zuzuschreiben.
Umstände wie die Tatsache, dass beim betreffenden Stück in letzter Zeit mit voller Absicht und in Kenntnis der noch laufenden Arbeiten Strukturänderungen in Form komplett neuer Strophen durchgeführt wurden, stießen auf ablehnendes Desinteresse.
Allein und hilflos mit dem Rücken zu sogar zwei Wänden, nämlich denen der Ecke, in die ich gedrängt wurde, musste ich zusagen, den fertigen Text noch in diesem Jahr bei einem gemeinsamen Nahrungsaufnahmeritual an exponierter Stelle unter vorheriger Einnahme sinnesberauschender Flüssigkeiten ("noch eine Ouzo auf die Haus") öffentlich zu rezitieren!
Auch wenn einige Profis unter uns sowas vielleicht aus dem Ärmel schütteln, auch wenn sie dafür die Dienste Dritter in Anspruch nehmen müssen, um das entsprechende Arbeitsumfeld zu schaffen, gilt das noch lange nicht für alle von uns!
Und daher nutze ich diese Gelegenheit, noch mal klar auszudrücken: So nicht, meine Herren!
Aus meiner Erfahrung lässt sich so etwas nicht erzwingen und wem die Abwesenheit eines Textes für ein Stück, das in seiner vielleicht mal endgültigen Form noch nicht mal aufgenommen ist, so sehr zu schaffen macht, dass die Geduld endet, kann sich ja gern des Texterstellungszuteilungsaufhebverfahrens bedienen, um die Texterei wieder zu vakantieren. Und sich dann aber vermutlich nicht selbst der Aufgabe stellen, sondern wieder den Profi bemühen.
Bitte, wie Sie wünschen, nur zu.
Von meiner Seite ist genug gesagt, es wartet noch Arbeit.
Hochachtungsvoll
Matthias
Bassist & derzeitg beauftragter Texter für "Kalle 2"
N'Abend.
Da uns heute aufgefallen ist, dass wir sie bei der letzten Probe unwissentlich(?) ignoriert haben, mussten wir uns heute natürlich über die Geschehnisse der jüngeren Vergangenheit (Trump, AfD und die weiteren Parallelen zu Europa) austauschen, aber da das hier je nunmal keine politische Plattform ist, behalten wir uns vor, die Ergebnisse dieses Gesprächs vorzuenthalten.
Dafür hast Du sicherlich Verständnis und bist vermutlich sogar ganz dankbar.
Zum eigentlich Sinn dieser Seite zurückkehrend, sei hiermit die kaum in Worte zu fassende Begeisterung über den Umstand ausgedrückt, dass wir auch nach so langer Zeit des gemeinsamen Musizierens und so seltenen Möglichkeiten, gemeinsam dem gemeinsamen Klang unserer Instrumente zu lauschen, offensichtlich trotzdem in der Lage sind, an den genau richtigen Stellen zum genau richtigen Zeitpunkt wiederholt genau das zu tun, was uns so schwer fällt, nämlich nichts! Anders ausgedrückt, wir machten alle gleichzeitig die an unterschiedlichen Stellen im Stück eingeplanten PAUSEN! Und was soll ich sagen? Mann, klingt das schön. Wie gesagt, kaum in Worte zu fassen.
Allerdings bin ich auch realistisch genug, dieses Vorkommnis als das zu sehen, was es ist, nämlich überwiegend einmalig, beim nächsten Probentermin haben wir das bestimmt schon wieder verdrängt. Egal!
Neben diesem unvollendeten spielten oder versuchten wir heute auch mal wieder ältere, u.a. "Can't hide my love!" und "Comin' back". Der Zahn der Zeit geht aber auch an Bassisten nicht spurlos vorbei und sein unerbittlicher Biss hinterließ die eine oder andere Lücke in der Erinnerung an das Akkordkorsett, welche aber mit weiterem Fortschreiten des Songverlaufs immer kleiner wurden.
Wieder so ein Beispiel für "Lasst es uns noch mal spielen" oder "beim nächsten Mal klappt's dann".
Das Afterrehearsalgesabbel wand sich in erster Linie um eine Kurzeinweisung in die Bedienung des Mischpults, die allerdings nicht nur beim Wissbegierigen sondern vor allem beim Auskunft gebenden mehr Fragezeichen als Verständnis hinterließ.
Okay, Kuddel, wird schon schiefgehen!
Ob oder ob nicht und ähnlich spannende Dinge wirst Du beim nächsten Post erfahren! (vielleicht)
Bis dahin,
Deine Junns.
Hallihallo!
Zur heutigen Probe ist musikalisch eigentlich nur zu sagen, dass "(Badap) Da (Welt verkehrt) " heute weniger funkig, dafür aber mit fast vollständigen Pausen klappte. Und Background-Gesang. Sogar mit fast richtigem Text.
Ich würde mal sagen, von dieser Nummer haben wir noch einiges zu erwarten... bleiben wir gespannt.
Dazu kam noch Marcos und Karstens Bericht zum Volbeat-Konzert, den wir an dieser Stelle nicht weiter vertiefen wollen. Es war aber wohl für Fans des Genres ein Erlebnis und Volbeat war wohl wirklich die beste Band des Abends. Ende des Berichts.
Dann folgte noch ein kurzes Gespräch über "Holy Haven" und ein aus meiner Sicht etwas zu detaillierter Bericht über Reisen nach Israel und Folgen von Darmerkrankungen, vor allem in Israel und im Angesicht größerer Auditorien.
Wenig geschmackvoll und auch nicht unbedingt berichtenswert, denn irgendwann im Leben macht vermutlich jeder eine solche Erfahrung und das kann man einem auch nicht abnehmen.
In diesem Sinne, bleib' geschmeidig!
Bis dann dann,
Deine Junns.
Hallo da draußen,
aus Zeitgründen hier nur mal ein kurzer Abriss der heutigen Probe.
Musikalisch mussten wir feststellen, dass wir "Wie die Zeit vergeht" auch echt schlecht spielen können. Nicht sonderlich überraschend, aber dennoch unerwartet.
Bei meinem neuen Lieblingslied "(Badap) Da" (Welt verkehrt) kamen wir dem Verwenden von Pausen heute äußerst nah (Verhältnis ca. 1:2 für gewährte), was wirklich große Lust auf ein "Klappen" macht. Das könnte wirklich echt super werden!
Die nachpröbliche Kommunikation erzeugte einerseits ungläubiges Staunen angesichts der Information, wie hoch sich die Kosten eines Business Class Flugzeug"sitzes" beziffern, andererseits belustigtes Kichern ob der Beschreibung des Marco und Kalle bevorstehenden Besuchs der BarclayCard Arena zum Zweck, sich Volbeat reinzuziehen. Ich will und vor allem kann es hier nicht im Detail wiedergeben, aber Kalle hat das äußerst plastisch und sehr lustig dargestellt.
Schönen Dank noch mal!
Das war's auch schon fast, bis auf die irgendwie peinliche Begleitgeschichte, dass uns die Reihenfolge der Christopher Nolan Dark Knight Filme nicht ganz präsent war, als wir drüber nachdachten.
Aber das, so ist verabredet, werden wir beim nächsten Dänemarkaufenthalt korrigieren.
So lange wirst Du aber nicht warten müssen, versprochen,
In diesem Sinne
bis demnächst
Deine Junns!
Tag da draußen,
Das Vorprobengespräch heute handelte aus gegebenem Anlass von der offensichtlich mangelhaften Musikalität der Hersteller von MRT-Geräten.
Wir mussten heute unabhängig voneinander feststellen, dass es da wohl einigen Nachholbedarf gibt. Obgleich es mir persönlich vorkam, als wäre der Techno dort erfunden worden, gibt es wohl leichte Timingschwierigkeiten, wenn man in einer Praxis landet, die Musik auf den übergebebenen Kopfhörer überträgt. Das stellt einem eingefleischten Schlagzeuger unaufgefordert die Fußnägel auf. Okay, Also, Herr Siemens, bitte stimmen sie die Sounds der Maschine immer auf die eingespielte Musik ab, um Folgeschäden beim Patienten auszuschließen ("Mann, der schleppt ja fürchterlich").
Vielen Dank.
Als dann die Hamburger Junns eintrafen, war es tatsächlich soweit: Wir durften mal testen!
Und zwar this: Stachelberry!
Fazit: Yammi! Lecker! Erfrischend! Fruchtig! Stachelbeerig.
Der Exklusivität des Produkts geschuldet wird es vermutlich das letzte Mal gewesen sein, dass ich das kosten durfte, daher möchte ich hier noch mal klar ausdrücken: Das ist Euch wirklich gut gelungen!
Was war sonst noch?
Au ja, wir bereiten uns offenbar, unbewusst und ungewollt, darauf vor, uns in der noch nicht sehr langen Reihe von Bands einzugliedern, die ihrer vorzeitigen Rente durch das Auffangen möglicher Lücken durch die nächste Generation gegensteuern, Ein erster Schritt fand heute statt:
Leo hat getrommelt!
Klar war das sehr ungewohnt für uns, für Leo bestimmt auch, und der Alte hat dem Jungen natürlich noch nicht alles gezeigt, aber hey, ich persönlich war sehr überrascht! Einmal davon, dass der "Kleine" einfach so, ohne Bescheid zu sagen, erwachsen geworden ist und dann noch, dass er super trommeln kann.
Wer weiß, was noch passiert, wenn Kuddel in seinem Wohnmobil seine Kreise zieht, aber fürs Erste: "Danke! Klasse gemacht!
Mit den musikalischen Überraschungen war es damit noch nicht vorbei, denn es gab instrumentelle Überschneidungen aus ungeahnter Richtung. Am Ende von ichweißnichtmehr mussten wir feststellen, dass Marco nun auch Klavier auf seiner Gitarre spielt. Chrischi meinte nur: "Ich dachte, das war ich, ich war es aber nicht!"
Mensch, was alles passieren kann....
Noch zu erwähnen wäre "(Badapp) Da", heute in einer sehr funkigen und sehr großartigen Version! Das mausert sich langsam zu einer echt bemerkenswerten Nummer. Hit.
Das Nachprobengespräch war dann geprägt von Merchandisingideen für unser neues Lieblingsgetränk.
Was könnte man neben diesem Produkt noch so alles anbieten?
Hier ein paar Kostproben (falls sie unter Ideenmangel leiden, können Sie gern alle ernstgemeinten Anfragen
:
- Das Fuckleberry Kondom
- Das Kackelberry Toilettenpapier
- Die Hackelberry Wodkaschorle
- Das Wackelberry Autogimmick
- Der Dackelkerrie Gassi-Geh-Service
- Die Backellarry Küchenhilfe
- und natürlich das Stachelbärti Kinn
Wie auch immer,
bis demnächst,
Deine Junns.