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So, heute war der Auftritt beim "34. Sommerfest der Barsbütteler Vereine und Verbände" in Barsbüttel.
Nach einigen Verzögerungen betraten wir verspätet die bereits durch *Circus Genard* angewärmte Bühne vor der Turnhalle und spielten gegen die untergehende Sonne unser auf ein verlängertes erstes Set verkürztes Programm.
Da der Großteil der ganztägigen Veranstaltung da schon beendet war und wir den Vereinen und Verbänden beim Abbau ihrer Zelte und Stände zusehen konnten, fühlten wir uns gleich wieder sehr geborgen.
Doch irgendwas war anders.
Es gesellten sich Menschen zu uns, wirbelten in rhythmischen Bewegungen vor der Bühne hin und her und schienen dabei Freude zu empfinden. Und auch wenn wir die erneut aufkommende Frage nach "Atemlos" trotz oder eher dank Karstens Gegenfrage "Wenn du singst..." verneinen mussten, stellte sich das Gefühl ein, den Anwesenden würde es Spaß machen, unserer Darbietung beizuwohnen.
Wir fanden's auf jeden Fall richtig gut, hatten eine Menge Spaß, wenig Verspieler und selbst unser Patient hat es, trotz Grenzbelastung, am Ende noch geschaft.
An dieser Stelle möchten wir noch mal ein dickes Dankeschön loswerden, vor allem an die Jungs vom Ton und Licht, das war sehr gute Arbeit!
Ein paar Fotos des Abends findest Du hier.
In naher Zukunft kümmern wir uns dann mal um die herumliegenden Stücke aus Dänemark, Näheres dazu kannst Du demnächst hier lesen.
Bis dahin viel Spaß
Deine Junns.
Olga!
Wie zu erwarten war, starteten wir den Abend mit einer Diskussion über die Geschehnisse rund um und beim G20-Gipfel.
Da wir aber auch der Meinung sind, dass zu dem Thema inzwischen alles gesagt wurde, was auch uns dazu eingefallen ist, müssen wir es an dieser Stelle nicht noch mal wiederholen.
Ganz kurz zusammengefasst wäre es in etwa: "Better luck next time".
Der in der letzten Woche wegen eines Unfalls auf vier Rädern noch angeschlagene Kollege ist größtenteils genesen, wenngleich ihn eine Folgeverletzung plagt. An dieser Stelle sei ihm weiterhin gute Besserung gewünscht und, um im Thema zu bleiben: "Better luck next time".
So, all die äußeren Einschränkungen außer Acht lassend, nun zur Zusammenfassung der Probe:
- "Generalprobe": Heute war Generalprobe für den Auftritt am Sonnabend, hoffentlich jedoch nicht fürs Wetter.
- "Speed-Probe": Ob der Vielzahl der Stücke, die wir bis Sonnabend auf der Reihe haben müssen, spielten wir die Titel heute nur bis zum ersten Refrain. Ein paar Ausnahmen gab es, Stücke, bei denen z.B. das Gitarrensolo nicht sitzt oder aber Teile, mit denen wir immer wieder Probleme haben, erst nach dem ersten Refrain kommen.
- "Kraft-Probe": Es war einigermaßen warm im Keller und wir spielten wieder zwei Stunden (mit einer sehr kurzen Unterbrechung**), was schon ein bisschen an der Kondition nagt. Vor allem die der Stimmbänder und Fingerspitzen.
- "Zwerchfellschmerz": Viele Dinge sorgten heute dafür, dass unsere Zwerchfelle über die Maßen beansprucht wurden.
- Ein von Karsten entdecktes Beleuchtungsfeature, das Farben passend zum Beat ändert, ausgelöst z.B. durch Klatschen, Rufen, Husten, Stickklopfen. Aber nicht einzelne Basstöne. Was auch nach mehreren Versuchen unterschiedlicher Tonhöhe so blieb.
- Eine "Lemmi"-Gedenkeinstellung eines Mikroständers und der aus dieser Einstellung natürlich resultierende Beitrag zum Refrain-Gesang. Na ja, es war eher die erste Silbe, bevor wir uns krümmten
- Die Diskussion über Marcos kurzzeitige Unterbrechung (**), genauer der Ansatz, dass man das Austreten nicht als Pause ansehen kann, wo doch der Vorgang an sich auch eher sportlichen Charakter haben kann (Stichwort: Freestylepinkeln. Mit Bande)
Im ART eröffnete Karsten noch, dass er trotz eines nachmittäglichen Aufstiegsspiels (2. Bundesliga?) auf jeden Fall pünktlich käme, notfalls würde er "abschenken".
Dann gab es noch eine kurze Erörterung darüber, wie man trotz des bei Ryan Air eingesparten Gepäckobolus Pfadfinderausrüstung transportieren könne, was das Bild Marcos eingewickelt in eine Jurte aufbrachte ("Mir ist immer ein bisschen kalt").
Und zu guter Letzt kam noch eine spontane Idee zum Thema Auftrittsplanung auf, die noch ein bisschen reifen muss, aber auf jeden Fall einiges an Potenzial aufbieten kann: Der Auftrittskonfigurator.
Nicht ganz einfach umzusetzen, wir versuchen es aber erstmal, damit Du hier das fertige Ergebnis sehen kannst. Sollten wir es nicht schaffen, holen wir die Beschreibung zu einem späteren Zeitpunkt noch mal nach.
Das war's erstmal von uns, vielleicht ja bis Sonnabend!
Bleib' sauber
Deine Junns.
Hallo da draußen,
die heutige Probe stand unter einem schlechten Stern, beugten wir uns doch (oder eben nicht) dem Diktat einer schweren Verletzung eines Bandmitglieds.
Unter dem Einfluss mehr oder weniger wirksamer Schmerzmittel kämpfte sich der Betroffene durch den Abend und mit schier übermenschlichen Anstrengungen gelang es ihm, ihn auch ohne neue Blessuren hinter sich und uns zu bringen.
Das alles diente letztlich der Vorbereitung auf unseren Auftritt am 15.07. beim Sommerfest in Barsbüttel, aber eben nur mit angezogener Handbremse, denn die Genesung stand natürlich im Vordergrund.
Um den eh Gequälten zu schützen, haben wir auch größtenteils auf den sonst üblichen Einsatz von Witzen und blöden Sprüchen verzichtet, was die Probe zu einer wirklich konzentrierten Angelegenheit machte.
Daher gibt es an dieser Stelle eigentlch auch nicht mehr zu sagen. :)
Außer vielleicht, dass unsere Hamburger Kollegen trotz Einschränkungen des Verkehrs einigermaßen unbehelligt von ausländischen Staatsoberhäuptern ihren Weg in den Süden und wieder zurück hinter sich bringen konnten.
Falls das jemanden interessiert.
Mehr also beim nächsten Mal.
Bis dahin,
Deine Junns.
P.S.: In Ermangelung persönlicher Präsenz auf diesem Weg an den, der bestimmt weiß, wer gemeint ist: Herzlichen Glückwunsch nachträglich!
So, Namen werden natürlich nicht genannt, aber heute spielten wir auf einem Sommerfest.
Das Wetter wurde darüber offensichtlich im Vorwege nicht informiert und so verbrachten wir eine auf dem Weg zum Auftritt durch Kuddel spontan eingefügte Hafenrundfahrt überwiegend im Regen, bevor wir dann nahezu pünktlich am Ort des Geschehens eintrafen.
Die Anwesenden begannen fürstlich zu tafeln, wir mit dem Aufbau, der recht problemlos vonstatten ging und uns sogar noch Zeit ließ, eine neue Möglichkeit eines Monitiors für Kuddel auszuprobieren. Bilder hiervon gibt es leider nicht. Auf jeden Fall kamen wir auch noch in den Genuss gegrillter Köstlichkeiten und einer Gerstenkaltschale, bevor wir unsere Darbietung nach ein paar einleitenden Worten begannen.
Was soll ich sagen, mit dem Beginn der Musik kam die Sonne aus ihrem Versteck, was die anwesende Belegschaft zum Anlass nahm, sich an die frische Luft zu begeben und so hatten wir, unterbrochen von ein paar Rufen nach "Atemlos", eine recht intime öffentliche Probe mit den restlichen, geschätzt, acht Personen.
Hier mal die Kurzfassung:
Kann man ja auch mal machen.
Abgerundet wurde der Tag dann noch mit entschädigenden Bildern, die uns die Natur schenkte, ganz, als würde uns die Sonne aus dem A... überraschen wollen.
Der nächste, dann wieder öffentliche, Auftritt ist am 15.07.2017 beim 34. Sommerfest der Barsbütteler Vereine und Verbände in Barsbüttel (s.Termine).
Hoffentlich sehen wir uns da.
Deine Junns.
Hallöchen!
Heute war der wirklich letztmögliche Termin für eine Generalprobe, denn schon morgen spielen wir auf einem Firmen-Sommerfest.
Dazu knüppelten wir heute das gesamte Programm durch und mussten nach zwei Stunden feststellen, dass wir das gar nicht mehr gewohnt sind. Die realitätsnahen Umweltbedingungen im Keller zum einen forderten die Kondition, zum anderen war es die Darbietung auf allerhöchstem Qualitätsniveau, die einiges an Konzentration abverlangte. Alles in allem müssen wir das wohl öfter machen, um wieder sowas wie Routine zu bekommen. Aber zusammenfassend kann man sagen, noch schaffen wir das. :)
Unter anderem spielten wir heute die wohl mit großem Abstand beste Version von "Wie die Zeit vergeht", am Ende blickten wir einen Moment lang ergriffen und stumm vor uns hin, bevor wir selbst in frenetischen Jubel ausbrachen, stellvertretend für die Millionen an Menschen, die es hätten tun wollen, so sie denn die Möglichkeit gehabt hätten.
Na ja, ganz so war es nicht, das Ganze fand eher so statt: Marco sagte nicht: "Es gibt bessere Nummern", sondern "Ging."
Aus meiner Sicht bleibt es dabei, die Version war die beste, die wir je gespielt haben und Kuddel sagte, es sei die beste, die wir jemals gespielt haben werden.
Wir werden sehen.
Übrigens spielte Marco heute mit voll bestücktem Stressbrett.
Leo wurde nebenbei noch beglückwünscht, es mit viel Unterlassung und Selbstdisziplin gerade noch in den Club der Dreierabsolventen geschafft zu haben. Gut gemacht! Wir sind stolz auf Dich! Es war ja wirklich sehr, sehr knapp.
Kuddel stellte uns heute noch seine neue Art vor, ein Bäuerchen zu machen, er tarnt es durch filigranes Umspielen mit rhythmischen und melodischen Sequenzen. So bekommt man es auf jeden Fall mit! Super!
Einigermaßen zufrieden beendeten wir den Abend dann mit Informationen über mögliche Urlaubsziele, z.B. einen absoluten Geheimtipp an der Küste Mexicos, bekannt nur wirklichen Insidern, ein absolutes Traumziel, eine Oase dieser Welt, zurückgezogen, urtümlich, wundervoll. Nämlich:
Ja, von wegen.
Dann gab es noch eine neue Dienstleistungsidee: "Hör ich mir mal an."
Mit Sicherheit bietet diese Idee ein Riesenpotenzial an Möglichkeiten und Abnehmern, denn mal ehrlich: Wer braucht es nicht. EIne unabhängige Stelle, der man Dinge vortragen kann.
In der nächsten Ausbaustufe (dann allerdings gegen entsprechend höhere Bezahlung) liefern wir auch einen Kommentar zum Gehörten.
Sollten wir uns dazu noch etwas ansehen sollen, wäre die nächste Stufe der Entlohnung erreicht.
So, genug palavert, ich muss schlafen gehen, morgen wird ein langer Tag.
Dir eine gute Nacht und eine schöne Zeit bis zum nächsten Mal.
Deine Junns.
Glückes Geschick, so lang war diese erste Probenpause dann doch nicht!
Zum Glück deswegen, weil wir eines bevorstehenden (nicht öffentlichen) Termins wegen noch einiges an Probearbeit nachzulegen haben, wollen wir doch Stücke nachspielen, die wir schon länger nicht mehr im Repertoire hatten.
Und hier ein kurzer Auszug:
- Come undone: Heute mit komplett entfesseltem Schlagzeuger. Lass es raus, Kuddel, hier kannst Du's noch, live musst Du Dich wieder zurückhalten!
- Go your own way: Probleme, Probleme... Aber das bekommen wir noch in den Griff, der Gesang klappt ja schon mal sehr gut.
- Don't look back in anger: Trotz anfänglichem Textmangels war schnell alles wieder parat, zumindest die zweite Strophe.
- Sonne in der Nacht (Peter "Kraus-"Maffay): Tempo, Tempo, Tempo... wenn wir das nicht hinbekommen, sollten wir es lieber gar nicht spielen.
- One of us: Ist noch immer eine Bank.
- Here I go again: Chrischis absolutes Lieblingsstück. Zurecht, so wie wir es spielen!
- Ride like the wind: Ja, gut, das mit diesen Strophen- und Refrainwiederholungen ist irgendwie jedes Mal anders.
- Walking by myself: Immer wieder ein Genuss!
- Walking in a thin line: Gilt ja irgendwie nicht mehr als nachgespielt.
Was gab's noch? Karsten berichtete (und stellte uns anderen bloß) von seinem "Train your brain"-Seminar, dessen positives Ergebnis er seinem Hobby, dem Musizieren, zuschrieb. Wir anderen konnten das nur teilweise bestätigen, vielleicht lag's aber auch an der streitbaren Aufgabenstellung mit dem Hasen und dem Jäger. Ja, das klingt besser als müssten wir zugeben, dass wir uns wie Bewegungslegastheniker vorkamen.
Abgeschlossen wurde der Abend durch, ja, ich erinnere mich nicht mehr an den Auslöser, eine Diskussion über den Umgang der amerikanischen Siedler mit den Indianern? Nach wievielen Abzweigen wir schließlich bei dem landeten, das den Abend in die Nacht geleitete, kann ich jetzt gar nicht mehr sagen, die Aufgabe auf jeden Fall war, den Ursprung des Namens eines New Yorker Stadtteils herzuleiten: Manhattan...Manitou...
Manni...
- ...Kaltz
- ...küre
- ...for nothing
- ...fest
- ...pulation
- ...gfaltigkeit
So, mit diesen Gedanken verabschieden wir uns schon wieder, ohne genau zu wissen, wann es das nächste Mal klappt und wünschen Dir bis dahin alles Gute!
Deine Junns!
Hej!
Da sind wir also wieder, zurück im Keller im Hause Dieker und verbrachten den Beginn des Abends erwartungsgemäß mit Aufbaumaßnahmen.
Begleitet wurden sie von der Auswertung unseres Vorstoßes in dieses digitale Neuland, in erster Linie werden wir dahingehend allerdings von der nachwachsenden Generation gemobbt. Nun, was soll's, wir mussten für die Erstellung des Videos immerhin noch was leisten, sind einen halben Tag durch die Gegend gefahren, uns reicht es eben nicht, eine 10-minütige Roomtour zu machen und dann Klicks aller Klassen- und Fußballkameraden zu bekommen, um Reichweite zu generieren. Lacht ruhig weiter, ihr 12-jährigen!
Ein weiterer Punkt war eine Diskussion über die ethnische Ausrichtung von Chrischis Instrumenten (Sinti oder Roma), sowie seiner Fähigkeit, auch mehrere gleichzeitig zu beorgeln: Vielleicht hat es was mit der Alice Merton Nummer "No Roots" und dieser "Travel like..."-Zeile zu tun, aber heute kam die Diskussion auf eben diese ethnische Ausrichtung und, ja, wurde ergebnislos beendet. Dabei spielte das Wort "E-Piano" eine Rolle.
Musikalisch haben wir uns heute vor allem auf den bevorstehenden Konzertsommer vorbereitet, der schon wieder von Terminproblemen überschattet ist. So gab es wohl eine Doppelbelegung des 16.09., die nun damit gelöst wurde, dass keiner der beiden beteiligten Termine stattfindet.
Boah, wir sind echt voll die Profis.
Wie auch immer, gespielt haben wir ein Programm mit lauten alten Reißern (deuschen und englischen), das allerdings leichte Akkordunsicherheiten, diesmal vor allem von der Bassseite, zu Tage förderte.
Überraschend allerdings war die absolute Textsicherheit bei "Running away", wobei wiederum die gesangliche Interpretation der Backgroundseite nicht unbedingt auf Gegenliebe stieß. Die alten Jupiter Jones-Titel würden vermutlich ähnlich wenig Anklang finden. :|
Mein Fazit allerdings: Es muss nicht immer schön sein, um Spaß zu machen (mir).
Bei "Inside Out" sorgte ein fieses Schlagzeugspiel für Aufregung. Es störte den Gitarristen und zerstörte die Tanzperformance, die ja bekannterweise eh am Rande der Leistungsfähigkeit der Ausführenden angesiedelt ist und schon deswegen auf wackeligen Beinen steht, heute aber hatte sie überhaupt keine Chance.
In sehr wenigen Worten zusammengefasst; Der Abend war heftig, warm und anstrengend. Genau wie so ein Hobby sein soll.
Ausgeleitet wurde er dann durch die Feststellung der Terminnot der nächsten Monate, die wir nun einfach erstmal auf uns zukommen lassen und dann entsprechend reagieren.
So bleibt Dir auch nichts anderes übrig als abzuwarten.:(
In diesem Sinne: Bleib sauber,
bis zum nächsten Mal!
Deine Junns.
Guten Tag da draußen,
die Arbeit der letzten beiden Wochen hat Früchte getragen und das Ergebnis wollen wir Dir natürlich nicht vorenthalten.
Unser neues Video ist "on air":
Solltest Du es aber dennoch sehen wollen, kannst Du das bei Youtube direkt tun. Nutze dazu bitte diesen Link:*https://www.youtube.com/watch?v=9mt2ORmryZk*
Danke für Dein Verständnis.
Soweit erstmal von hier, alles Weitere später.
Bis dahin
viel Spaß und bleib' sauber!
Deine Junns.