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17.09.2018

Hallihallo,
heute haben wir nur kurz das Kurzprogramm durchgespielt, war allerdings für eine Generalprobe noch immer etwas zu gut, mal sehen, was am Sonnabend so alles schief geht, hahaha...
Für Spannung sorgt noch, dass Kuddel keinen Kontakt zu "Pimpy Panda" herstellen kann, so dass wir eigentlich noch immer nicht genau wissen, was organisatorisch noch so ansteht, sind aber guter Dinge, dass sich das noch aufklärt.

Über irgendwas mussten wir im ART noch tierisch lachen, ich habe aber leider vergessen, was das war, was diesen abschließenden Absatz irgendwie auch überflüssig macht.

In der Hoffnung auf mehr Inhalt und mit einer gewissen Anspannung vor Sonnabend verbleiben wir
Deine Junns.


13.09.2018

Hallo Du da,
die heutige Probe stand vor allem im Zeichen der Vorbereitung auf den Auftritt am 22.09.2018 im "Blue Star" in Neu Wulmstorf, wo wir im Vorprogramm zu "Pimpy Panda" spielen.
Vorbereitung heißt eigentlich nur, dass wir nur Stücke proben, von denen wir meinen, dass sie es ins auf nur 30 Minuten verkürzte Programm schaffen würden. So gesehen also nichts anderes als sonst, nur dass eben oben auf dem Zettel mit der Liste der Stücke etwas anderes steht als sonst.
Dank Marcos Vorratshaltung taten wir das mit Hilfe gekühlten Kellerbiers, einigermaßen Motivation und sogar Erfolg. Ein Grund also, die heutige nicht zur Generalprobe zu machen.

Im ART gab es allerdings noch eine geheimnisvolle Begebenheit, die wir Dir nicht vorenthalten können, wollen und dürfen:
Kuddel machte eine seltsame Andeutung bezüglich seiner Tätigkeiten beim nächsten Dänemarkaufenthalt und blickte mehrdeutig in Richtung seines elektronischen Schlagzeugs: "Mein Schlagzeug brauche ich dieses Mal nicht zu putzen".
Was wollen uns diese Worte sagen? Macht Kuddel Ernst und seine schon lang schwelende Andeutung wahr und verzichtet gänzlich auf die Mitnahme eines Naturschlagzeugs und liefert uns somit seinen in der Vergangenheit des Öfteren misslungenen Versuchen aus, Aufnahmen nur mit elektronsichen Mitteln durchzuführen?
Wir wissen es nicht und sind verunsichert, besorgt, ja verängstigt.
Eine Antwort müssen wir aber dennoch schuldig bleiben, denn Genaues wissen wir erst zu Beginn des nächsten Aufenthalts und der ist noch lange hin.

EIne lange Zeit der Unsicherheit also... wir werden berichten.

Für die nächste, hoffentlich nicht so unischere Zeit Dir aber erstmal alles Gute und viel Spaß!
Deine Junns.


23.08.2018

Die letzten Wochen waren keine besonders guten für einige unserer Herkunftsfamilien und werden auch in der Zukunft noch ihre Spuren hinterlassen.
Bierrebellion Ungeachtet dessen finden sich hier in unserer Blase immer wieder kleine Räume und Nischen, in denen wir uns aufmunternd zunicken und sich Worte finden, die unsere Anteilnahme ausdrücken.
Und ein Platz für eine Aussicht darauf, dass das Leben weitergeht, weitergeht mit Musik.
Und weil auch heute ein Termin war, der lange nach dem Letzten lag, kamen viele Dinge zusammen und zur Sprache.
Neben Geschichten aus Finn-, Ir-, Schott- und Niedersachsenland gab es heute dank Marco eine perlige geschmackliche Abwechslung, die unserem Übungsort zumindest namentlich alle Ehre macht.
Geschmacklich auch, soviel sei hier verraten.

Wie auch immer, gegen die Trauer hilft vor allem gute Laune (naturtrübes Kellerbräubier natürlich auch) und so gaben wir heute unser Bestes, nicht nur gegen das zu spielen, das uns belastet, sondern auch gegen Vorurteile unsererseits, bezogen auf musikalische Ausrichtung mancher Profis in diesem Geschäft. Keine Ahnung, weshalb gerade dieses Bild als das im Raum stand, das es zu "verspielen" ging, aber so war es.
Und das alles eingehüllt in die positive Energie der irischen Insel, Slanes Whiskey, Edinburghs Modetrends, mückenlosen Eigenversorgern an finnischen Seen und Craftbierherstellern aus der Region schwangen wir uns doch irgendwie zurück in den schönen Teil des Lebens, in dem noch alles in Ordnung scheint. Und spielten neben Klassikern vor allem das neue Stück, das, dessen Namen nicht genannt werden darf und dem nach jedem Refraindurchgang ein Viertel fehlt. Und das noch immer keinen Text hat.

Für Dich als den geneigten Leser mag das unverständlich oder konfus wirken, und das wäre mehr als verständlich, aber nimm hin, dass es trotz widriger Fakten doch alles irgendwie gut ist und zumindest eine Zeit lang bleiben wird.

Fürs Erste verstörende Grüße von uns an Dich,
Deine Junns.


29.05.2018

Boah, wat warm.

Sichtlich geschwächt durch die allgegenwärtige Hitze begann der Abend in diesmal voller Besetzung sehr gechillt bei einem Bierchen auf der Gartensitzgruppe.

Danach spielten wir ein abwechslungsreiches Repertoire neuer, alter und nachgespielter Stücke mit teilweise kontroversen Inhalten ("Kurt matters" mit langem Ende, Unstimmigkeiten bei "Lass mal gut sein" wegen der Geschwindigkeit des Zwischenteils, "Come undone" relativ heftig), aber auch der Erkenntnis von Karsten "Wir brauchen neue Stücke", weil so Kamellen wie "One of us" und "Go your own way" uns trotz monatelanger Spielabstinenz erschreckend präsent waren und gut von der Hand gingen.
Okay, "challenge accepted", mal sehen, wer als erster mit neuen Nachspieltiteln ankommt.

Wir werden berichten.
Bis dahin Dir alles Gute,
Deine Junns.


22.05.2018

Hallo Marion,

herzlichen Glückwunsch nachträglich!

Deine Junns


17.05.2018

Inzwischen ist einiges an Zeit ins Land gegangen und von heute gibt es nicht viel zu berichten.
Das Auffälligste ist, dass wir ohne Marco proben mussten.
Kuddel verwöhnte uns durch seine Grillkünste und wir tauschten uns über den ESC aus, was aufgrund der Tatsache, dass ihn kaum jemand gesehen hatte, recht schnell vonstatten ging.
Nun ja, geschwächt durch die Gitarrenabsenz spielten wir nur eher Gedächtnisaufbesserungen, wirklich Programm gab's heute nicht.
Muss aber auch mal sein, sowas...

Bis zum nächsten Mal, mit hoffentlich etwas mehr Inhalt,
Deine Junns.


23.04.2018

Hallo!
Noch immer beseelt von gestern spielten wir heute mit auffällig gesteigerter Spielfreude.
"Kurt matters" mal fast ohne Keyboard, "Das Spiel" mit neuen Schwingungen und alles mit einem gefühlten Lächeln auf den Lippen, erinnert an das, was uns schon früher begeisterte: Gute Livemusik. Und irgendwie dankbar und erfüllt von der Energie des gestrigen Abends.
Was sonst? Es gab schon wieder Fassbier, Terminplanungen versanken im Urlaubsstrudel und Diskussionen über das Weltgeschehen endeten mehrfach in unverständigem Kopfschütteln.
An dieser Seite also nichts Neues, einzig die Frage, wie lange die Beseeltheit anhält, könnte spannend sein.
Wir werden berichten.

Bis dahin Dir eine schöne Zeit!
Deine Junns.


22.04.2018

Hallo!

Einer quasi uralten Tradition folgend haben wir heute Karstens Geburtstagsgeschenk eingelöst.
Wegen von anderen verursachten Verzögerungen (siehe Eintrag vom 20.11.2017) mit etwas über einem Jahr Verspätung.
Egal, wir sind ja nicht nachtragend, auch die Tatsache, dass Kuddel erneut verweigerte, daran teilzuhaben, sollte nicht schmälern, was dem Rest widerfuhr (@Kuddel: Natürlich wäre es alles noch viel, viel besser gewesen, wärest Du mitgekommen).

Um es kurz zusammenzufassen:

Enthusiasmus, Euphorie, Ekstase. Und Liebe. Bei 53 Grad Celsius.

Letzteres sollte mich jetzt wohl wieder zu Äußerungen treiben, die ich an meine Begleiter richten müsste, aber das lasse ich mal, dass es mir leid tut, habe ich nun mehrfach geäußert.

So standen wir also zwischen vielen anderen Menschen, überraschenderweise nicht nur unseres Alters, und wussten nicht so genau, was uns erwarten würde.
Einen Tresen in vier Meter Entfernung habe ich persönlich nicht erwartet, aber hey, wann war ich denn bitte das letzte Mal im Docks? Kam mir beim letzten Mal auch kleiner vor, vermutlich bin ich seitdem auch echt noch gewachsen, also...(/gedanklicher Ausflug des Verfassers) .
Als regelmäßigen Hörer der uns bevorstehenden Musik konnte sich der Großteil von uns auch nicht gerade bezeichnen, so war die Aussicht auf Wiedererkennen oder laute Mitsingparts eher gedämpft.
Aber Wow!
Vier Leute, viel Lärm! Kein Keyboard, grandioses Schlagzeug, Saiten formen ein Soundgewitter, über allem thronte der Gesang, teilweise (wenn auch zu selten!) begleitet vom (leider kaum hörbaren!) Backgroundgesang.
Gut, die Meinungen über den Gesamtsound gingen, wie hier auch schon deutlich wird, etwas auseinander, so wusste man nicht so recht, kommt der Bass vom Bass oder von der Gitarre, kamen die hohen Läufe vom Bass oder von der Gitarre und hatte nun jemand einen Looper am Start oder nicht, warum macht man den Leadgesang nicht so laut, dass man ihn immer hören kann, aber all diese Fragen waren nicht daran beteiligt, die Gesamtdarbietung zu beeinträchtigen, denn die war...

einfach grandios!

Pure Spielfreude, lässige Eleganz, mitreissende Energie und wo man auch hinsah, ein Lächeln auf den Lippen. Und alle fühlten sich willkommen, bedankt dafür, diesen Abend dort zu verbringen, gemeinsam mit der Band an diesem Erlebnis teilzuhaben, sich mit allen guten Gefühlen den bösen der Welt entgegen zu stellen und ungeachtet der so unverständlichen Handlungen und Vorkommnisse einfach nur das zu feiern, was gut ist in der Welt, was gut ist an den Menschen und vor allem, was gut ist an der Musik. Und Liebe.
Klingt komisch, ist aber so.
Daher hier meine Empfehlung: Wenn diese Band in Deine Stadt kommt, geh' hin. Feiere und freue Dich mit.
Denn "Alles ist nichts, wenn du nicht da bist!"

Um den ganzen Abend nochmals für uns zusammenzufassen:

"Wir sind selig, denn das ist ein Gemütszustand."
Ja, wir sind es auch!

In diesem Sinne,
bis zum nächsten Mal!
Deine Junns.