News!
heute gab es ein Treffen in kleiner Runde zur Komplettierung der Gesangsspuren des letzten Dänemarkaufenthalts.
Kuddel war leider nicht dabei, weil er sich mit voller Hingabe und unter Einsatz sämtlicher körperlicher Reserven mit tatkräftiger Unterstützung von Leonard und Peter und stumm leidender Duldung Marions um die Restaurierung des Krachkellers kümmert. Ich konnte einen Blick werfen und hey, noch immer
Danke Euch allen da für den Einsatz und die Geduld!
Wir Restlichen hatten es aber auch nicht leicht, saßen bei wirklich spärlicher Beleuchtung in Karstens Keller, tranken aus wirklich verstörend großen Flaschen Bier und lauschten angestrengt der Aufnahmen aus Dänemark, um überrascht und niedergeschlagen festzustellen, dass Teilen der Stücke noch Texte fehlen.
Na ja, so groß war die Überraschung darüber natürlich nicht, allerdings über die Aussage, dass Chrischi seine Texte noch nicht fertiggestellt hat, weil, Zitat, "[...] der Druck nicht groß genug [...]" war.
Der Druck nicht groß genug war.
Damit stand der Schuldige also fest.
Und Chrischi war es nicht.
Der Druck nicht groß genug war.
Da er ja aber heroischerweise auch ohne gesonderte Aufforderung schon Teile eines Textes fertiggestellt hatte, taten wir zumindest ansatzweise, wozu wir uns getroffen hatten und nahmen alles auf, was der Text hergab.
Immerhin.
Na ja, wir haben die Gelegenheit natürlich noch genutzt, um die uns in den vergangenen Wochen untereinander entgangenen Informationen mitzuteilen, haben ein neues Konzept zur Endlagerung von Atommüll bei gleichzeitiger Problembeseitigung bezüglich des Rückbaus alter Atomanlagen kennengelernt, über unseren Beitrag zu Kalles Photovoltaikanlage gesprochen, über alte Wohnungen referiert, den Fluch und Segen der Freizeitgestaltung während der Rente philosophiert und den einen oder anderen Schabernack getrieben (nein, die Laternen leuchten noch).
Kurz gesagt: Es war nicht völlig sinnlos, dass wir uns trafen
Immerhin.
Bis zu den nächsten nervenaufreibenden News Dir erstmal eine schöne Zeit.
Wir lesen uns.
Deine Junns.
der heutige Abend, eher Spätnachmittag, stand völlig im Zeichen der Vorbereitungen für den Kellerumbau.
Nach einem wenig motivierenden Essen bei einer amerikanischen Restaurantkette und dem enervierenden Zusammraffen und in-Sicherheit-bringen der technisch anfälligeren Geräte standen wir zunächst zu dritt vor der unmöglich anmutenden Aufgabe, als erstes die bei unserem Einzug in den Keller an der Decke verklebten Styroporplatten zu entfernen.
An dieser Stelle bedarf es keiner Erwähnung, dass wir damals offensichtlich wollten, dass diese ihren Aufenthaltsort nie, nie wieder werden ändern können, auf jeden Fall war es das, was ihre beeindruckend enge Beziehung zur Betondecke uns glauben machte. Uns und den kleinen Spachtel, der uns helfen wollte.
Ein weiterer äußerst demotivierender Umstand, erweckte es doch den Eindruck, dass die Arbeit eher innerhalb eines Wochen- statt eines Stundenrahmens beendet werden könnte.
Was hilft in solchen Situationen?
Richtig, erstmal ein Bier.
Schon wenige Viertelstunden später kam dann auch Kuddel dazu und präsentierte uns neben der Schilderung seiner nächsten Vorhaben (Umziehen, Essen,...) DER GERÄT.
Ein echtes Männerwerkzeug. Ein Meter fünfzig Stockmaß, vierzig Zentimeter rostfreie Stahlklinge, gekocht in den Hochöfen
Ich will nicht sagen, es wäre einfach gewesen, nein, es gab Styroporschuppen(*), Staublunge und bestimmt bald Muskelkater, aber letztlich hat DER GERÄT dafür gesorgt, dass wir die Arbeit zu Ende bringen konnten.
Auch wenn wir nur zu viert waren, wussten wir doch um Chrischis Unterstützung:
Ihr seid Helden! Lasst mir mal eine fiese Aufgabe nach. Chrischi Von meinem iPhone gesendetOb es fies genug ist, seine unendlich teure Music Workstation eigenhändig vom Niederschlag expandierten Polystyrols (statisch aufgeladen) zu befreien, werden wir dann irgendwann mal wissen.
Es darf an dieser Stelle aber nicht unerwähnt bleiben, dass wir mit diesen Baumaßnahmen auch ein Vierteljahrhundert Probenraumgeschichte beseitigen, seien es nun nicht übersehbare Spuren des gemeinschaftlichen Nikotingenusses (hahaha, wie blöd wir waren), Artefakte antiker Arachnidenkulturen oder jahrzehntelang verschollene Instrumentenhalterungen, nein, eben auch einen wohlgepflegten Hain voller Zeugnisse der Spielwut Kuddels, einen Stick-Park, gespickt mit Überresten zerborstenen Holzes, einem Nachweis für den unermüdlichen Einsatz unseres allseits geschätzten und geehrten Schlagzeugers. Nun müssen wir diese Erinnerung in Gedanken in Ehren halten und, ja Kurt, wir werden es tun!
Wie auch immer, der Weg ist geebnet für die Umgestaltung und so wurden auch ein paar Gedanken über Lichtgestaltung und Verlegung der Kommunikationsanschlüsse ausgetauscht.
Alles in allem bleibt es spannend, weil der Großteil von uns Junns keine Ahnung hat, wie der Keller aussehen wird, wenn wir ihn das nächste Mal betreten.
Wir werden berichten.
Hier.
Wenn es soweit ist.
Bis dahin Dir eine schöne Zeit.
Deine Junns.
(*) Zitat aus einer Mail von Marco:
hab jetzt Rücken und Styroporschuppen und ihr so?
Kuddel und Matze haben vor der Probe aber sehr drüber gelacht und die eine oder andere Einsatzmöglichkeit erschnuppert. Also mal sehen, was bei den nächsten Aufnahmen passiert.
Hauptgesprächsthema des Abends waren USA- und andere Urlaubserfahrungen, wozu gezwungenermaßen nicht alle etwas beitragen konnten und Matthias' einziger Beitrag auch noch mangelnde Allgemeinbildung zutage förderte (jaha, es war Apollo 1, nicht irgendwas anderes).
Nichtsdestotrotz mal wieder wahnsinnig aufschlussreich und ungeheuerlich interessant.
Musikalisch war unter anderem die "Welt verkehrt" und eigentlich nichts Besonderes, allerdings überlagert von einer gewissen Erschlagenheit der Protagonisten und daher irgendwie größtenteils anstrengend. Hoffen wir mal, dass sich das beim nächsten Mal ein bisschen bessert, immerhin liegen ja noch ein paar Wochenenden zur Erholung zwischen der heutigen und der nächsten Probe.
Denn: Wie schon kurz angerissen, wird der Probenraum einer Botoxkur unterzogen und in etwas höhlenartigeres umgestaltet. Sonderwünsche wie in die Wand eingelassene Kühlfächer für Gerstenkaltschale fanden allerdings keine positive Resonanz. Also müssen wir uns überraschen lassen, was Kuddel sich da so ausgedacht hat.
Wir werden berichten.
Bis dahin erstmal eine schöne Zeit!
Deine Junns.
Im Vorwege wurde ich mit den Worten "Sind Sie der Herr Thiel?" begrüßt, was sich ähnlich fortsetzte als die anderen eintrafen und wir uns alle mit unseren Nachnamen vorstellten.
Aber ums kurz zu machen: Es haben sich trotz der endlos langen Zeit (ich glaube, wir haben uns nie länger nicht gesehen) keine so gravierenden Änderungen ergeben, dass wir uns nicht wiedererkannt hätten.
Immerhin!
Na ja, also: Nach der wiederholten namentlichen Vorstellung haben wir uns gegenseitig die Ereignisse der zurückliegenden Monate berichtet, erfuhren vom Flüchtlingsdrama auf der Insel Kos, von "John", dem Klischeeengländer, neuen Stromsparmethoden bei der Benutzung von Laufbändern, Freizeitmöglichkeiten in Berlin, ekligen Angewohnheiten fitnessstudiobesuchender Osmanen in öffentlichen Toiletten und der Aussicht auf Berichte aus der Toscana.
Nebenbei ergab sich, dass es offenbar Probleme bei der Benutzung unseres Mailverteilers gibt, hauptsächlich aber erfuhren wir aus erster Hand von der außerordentlichen Fähigkeit der Amerikaner, Shows zu inszenieren, wie z.B. die offizielle Übergabe von Produktionsstätten.
Sehr professionell und wenig langweilig soll es sein.
Vermutlich wird der Großteil dieser Kapelle nie die Gelegenheit bekommen, das zu bestätigen oder zu widerlegen, daher ist diese Information schon sehr hilfreich.
Ein weiterer interessanter Teil des Abends galt der Berichterstattung über einen Arbeitsaufenthalt auf einem Kreuzfahrtschiff auf dem Mittelmeer. Die Zustände auf den Galeeren des Altertums werden nicht schlimmer gewesen sein. Kostenfrei 10 Tage lang 17 Stunden am Tag auf Tuchfühlung mit Models und Schauspielern, umgeben von homophilen Stylisten und nörgelnden Kunden, weit abseits der zahlenden und lautstark feiernden Touristen bei bestem Wetter und dünungslosem Meer, bei sternenklarem Himmel unter der tröstenden Decke der Milchstraße unterwegs von einem Traumhafen zum nächsten zu sein, nur unterbrochen vom überschwenglichen Genuss alkoholischer Getränke zu vergünstigsten Preisen, um dann "bestens" in der Einzelkabine Schlaf zu finden, das klingt schon recht fürchterlich.
Die belanglosen Nebensächlichkeiten, von denen noch die Rede war, habe ich jetzt mal weggelassen, ich will hier ja keinen zu sehr langweilen.
Wieauchimmer, schön, dass wir alle wieder hier sind.
Ach ja, Kuddel berichtete noch von der Umbauplanung, die sich derzeit auf der Zielgeraden befindet. Schlechtes Gewissen wegen notorischer Untätigkeit blende ich hier mal eben aus (wie in den letzten 10 Jahren auch).
Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich das alles so entwickelt.
Der Hauptgrund des Treffens aber war natürlich das gemeinschaftliche Zelebrieren des uns verbindenden Hobbys.
Und, holla, die Waldfee, entgegen aller Annahmen und Befürchtungen haben wir das ganz gut hinbekommen!
Das lässt hoffen, denn die spärlichen Erinnerungslücken, die wir dann doch hatten, konnten wir recht schnell und unproblematisch mit technischen Hilfsmitteln schließen.
Das macht natürlich Mut.
Mut für was?
Ja, keine Ahnung, das wird sich hoffentlich mal zeigen.
Fürs Erste hat es für diesen Kurzbericht gereicht.
EInes noch: Es fehlen immer noch Texte zu den neuen Stücken und in diesem Zusammenhang erwähnte Chrischi, dass er einen gewissen Druck bräuchte, damit das klappt. Bei Matthias ist das natürlich ganz anders (seine Texte sind ja auch nahezu fertig), aber wir helfen Chrischi natürlich gern und machen jetzt etwas Druck.
Abgabetermin ist übernächste Probe! Und alle setzen alles daran, dass die auch noch in diesem Jahr stattfindet.
@Chrischi: Übernächste Probe!
Weiteres sicherlich demnächst an dieser Stelle.
Bis dahin bleib' sauber!
Deine Junns!
Gemeint sind damit natürlich die Sachen, die nun schon fast drei Wochen her sind, nämlich das, was wir auf der letzten Probe so alles angestellt haben.
Und was soll man sagen?
Wir hatten es mit einem bestens vorbereiteten Schlagzeuger zu tun, der neben rhythmischen Varianten vor allem mit einer absolut umwerfenden Kenntnis sämtlicher Abläufe sämtlicher gespielter Stücke beeindruckte.
Als herausragendstes Beispiel dafür muss, mit Unterstützung vor allem durch Chrischi, die noch beim letzten Mal als nicht spielbar prognostizierte neue Nummer von Karsten (Arbeitstitel "Ecke meiner Welt") genannt werden, denn allen vorigen Erfahrungen zum Trotz klappte die super und völlig problemlos. Was den Bassisten beinah so verwirrt hätte, dass er das Ende verhauen hätte, was dann wieder nicht als "super geklappt" gegolten hätte, was dann wiederum den Bassisten also nicht hätte verwirren müssen, weshalb dann das Stück wieder als super und völlig problemlos klappend hätte bezeichnet werden können, was dann wohl den Bassisten wieder... na, Du weißt, wie das weitergeht.
Langer Rede, kurzer Sinn:
Es hat super geklappt!
Könnte ein Hit werden. Text ist ja auch schon nahezu fertig... hüstel...
Was noch?
Wir sprachen über Brillenproblematik, Chrischi monierte (lautlos) die teilweise Nichtmerkbarkeit von Teilen unserer Texte (er drückte es anders aus), der Schlagzeuger trommelte unbeschreiblich, nicht nur wegen der kleinen neuen Trommel, die sein ohnehin schon riesiges Rack verstärkt, Marco war mit Komplimenten nicht sparsam (Monatsende) und... ja! Trara!
Dank Kuddels großzügiger Spende von Werkzeug, Lesebrille, Kabellampe und Lötzinn und Kalles faszinierender Fachkenntnis und ruhiger und Christians helfender Hand hat die kränkelnde Box wieder einen funktionierenden Hochtöner!
Und alle so: YEAH!
Damit einher gingen dann so Sachen wie hörbares Keyboard, mehr Singspaß für Chrischi, Backgroundgesang und ... niemand hat sie wirklich vermisst, vor allem die jetzt fehlenden Gehörzellen: Rückkopplung!
Also: Better luck next time!
A propos: Die Sommerpause steht noch immer bevor, mal sehen, wie großartig und nahtlos unsere Terminabsprachen noch weitergehen.
Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte sich aber etwas im Oktober anbahnen, und ja, in diesem Jahr!
Also bleib' neugierig, wir melden uns!
Bis dahin!
Deine Junns.
Aus meiner Sicht war es zwar unheimlich gitarrenlastig, Keyboard gab es so gut wie nicht (okay, in den Pausen, aber da klangs ja auch nur nach Gitarre) und vor allem wollte der Hochtöner heute gar nicht mehr.
Aber, hey! Hammer!
"BaDapDa", dank Apples Autokorrektur nun auch mit dem Titel "Abdampfs" versehen, klingt mit dem neuen Rhythmus und der Zappelgitarre um Welten besser.
Alle anderen Stücke flutschten nur so dahin, vermutlich haben wir die meisten nur selten besser gespielt als gestern.
Okay, Karstens Schnulze (neuer Arbeitstitel "Ecke meiner Welt") verhauen wir vermutlich jedes Mal, aber wenn sie mal klappt, ist sie einem Hit sehr nah.
Und dann war da noch Marcos Heavy-Metal-Anfang für (wieheißtesnochmal?) "Von Anfang an"(?): Gekonnt vorgetragen, wenn auch in der Konsequenz noch etwas schüchtern, auf jeden Fall aber ausbaufähig.
Karsten glänzte abschließend noch mit der Darbietung der schnellsten BeatBox der Welt (ca. 128tel bei 255bps). Wahnsinn! Beeindruckend! Kurzweilig!
Neben der Musik gab es noch Marcos Beinahpräsentation seines Amp-Strandkorbs und vor allem den Bericht über seine Indien-Erfahrung, gepaart mit unqualifizierten Einwürfen von Halbwissen über ehemalige Beatles-Gurus und deren Kinder, Busfahrten zu Yoga-Lehrgängen, die nur unter Drogeneinfluss zu ertragen waren (nein, das betraf niemanden von uns), aber vor allem der Info, dass eine sehr gute Reiseapothekenvorbereitung bei *Globetrotter* erhältlich ist.
Schon deswegen gingen wir gestern mit dem Gefühl nach Hause, wieder etwas gelernt zu haben.
Und ja, auch gestern haben wir wieder viel gelacht.
Nun liegt eine Übungsphase für die Sommerpause vor uns, an die sich dann nahezu nahtlos die Sommerpause anschließt und daher gibt's vermutlich bis zum Herbst erstmal nicht viel zu berichten, wenn aber doch, kannst Du es wie immer an dieser Stelle lesen.
Bis dahin, genieß' den Sommer und das Leben!
Deine Junns.
Und darum wollen wir auch an dieser Stelle nicht missen, folgende aufmunternden Worte und virtuellen Schulterklopfer zu erwähnen:
Herzlichen Glückwunsch, Leo (und Deinen Jungs), zur "2"!
Herzlichen Glückwunsch, Lukas, zur "1,1"!
Herzlichen Glückwunsch, Niklas (und Deinen Jungs), zur "1"!
Wir sind stolz auf Euch!
Eure Dads und Ersthelfer.
Ob es nun seiner Abwesenheit oder der allgemein ruhigeren Herangehensweise an den Probenabend geschuldet war, weiß ich nicht, aber es gab keine einzige Rückkopplung.
Dafür allerdings die wiederholte Feststellung, dass der Hochhtöner der rechten Box um Aufmerksamkeit bittet.
Na ja, kommt Zeit, kommt Tat.
Die Songauswahl war wie sonst auch, vielleicht mit der Ausnahme, dass der gute alte "Goodbye-Song" mal wieder zum Besten gegeben wurde.
Lang ist's her, das nächste Mal sollte es dann auch besser klappen.
Was gibt's noch?
Erstmal liegt nichts an, wenn was kommt, erfährst Du es hier.
Bis dahin
Deine Junns.