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Hallo, Du da draußen!
Was für eine fruchtlose Anstrengung...
Da ging ja fast nichts zusammen heute. Dafür haben wir eine recht breitgefächerte Auffassung von der Zahl 10, zumindest, wenn sie die Basis des Abstands zwischen Anfang und Ende eines Zwischenteils ist. Das wurde heute einigermaßen deutlich und obwohl wir es abschließend noch ganz gut in den Griff bekamen, sind wir einigermaßen neugierig aufs nächste Mal und was von heute in Erinnerung geblieben ist.
Mir persönlich wird auf jeden Fall in Erinnerung bleiben, was Chrischi zu Kuddels Vorhaben, mit einem Wohnmobil durch die Gegend zu fahren, an eigenen Erfahrungen beisteuern konnte. Dabei ging es weniger um das Herumkriechen an Autobahnsteigungen oder ständigem Ein- und Ausräumen von Gartenequipment sondern vielmehr um so praktische Dinge wie das Beseitigen von Exkrementen. Und zwar alle beteiligten Schritte, also das Verschieben dieser vom produzierenden Organ in das Fahrzeug und dann von dort in dafür vorgesehene Entsorgungseinrichtungen. Eine Kette von Notwendigkeiten, die Chrischis Erlebnissen nach einen Großteil eines solchen Wohnmobilurlaubs in einem ganz anderen, unverklärten Licht darstellt. Und eben nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Wo Chrischi mit dem Wohnmobil Urlaub gemacht hat? Keine Ahnung, habe ich vergessen. Siehste? Stimmt!
Die abschließende Unterhaltung ging dann auch mehr um angenehme Erinnerungen, um Kuba und Mauritius, und um das Sinnieren darüber, wo denn wohl zumindest ungefähr unser Haus damals in Julesminde war.
Letzteres haben wir übrigens nicht mehr herausgefunden.
So, das war's für dieses Mal, Dir weiterhin eine schöne Zeit!
Deine Junns.
Irgendwie überschattet vom Begriff "Zielgerade" und irgendwie unangenehmen Gesprächen über den Iran und den Nahen Osten wollen wir für heute nur mal die angenehm überraschenden Fakten nennen, denn "Badapp Da" mutiert zum "(Badapp) Da", wenngleich einzelne unserer Musikanten angedachte Pausen dazu nutzen, sich selbst zu präsentieren. Sollten wir diesen Drang jemals überwinden können, wird das Stück dann wohl nur noch "Da" heißen können.
Dann gab es heute mal einen echten Klassiker, nämlich "Whirly birds", was, allen Unkenrufen zum Trotz, sogar beinah aus dem Stehgreif geklappt hätte. Anders gesagt, hätten wir uns ein zweites Mal getraut, hätte es keine Verspieler mehr gegeben.
Ein weiteres Highlight war "Billy Grunge", heute mächtig trashig, total ungeübt, aber ungemein kraftvoll. Eine gute Möglichkeit, die angestauten Gefühle der Woche in einen positiven Strom zu wandeln.
Ja, für sowas ist dieses Hobby doch wirklich großartig geeignet.
In diesem Sinne, bis bald!
Deine Junns.
So, ungeachtet fehlender Verhüllungsgadgets nun also hier, exklusiv für Dich, ein kurzer Eindruck der vielfach erwähnten Umgestaltung des Probenraums und unserer Aufstellung. Kein "Golden Globe"-Kandidat, aber vielleicht reicht es ja für einen Eindruck.
Puh, das kleine Zwischenspiel mit den häufigen Probenterminen hat ein Ende. :)
Überrascht mussten wir heute feststellen, dass Chrischi Lücken in der Akkordstruktur eines Alt-Hits unaufgefordert in seiner Freizeit erforscht und heute nur lapidar mit den Worten "den eigentlichen Fehler habe ich vor 20 Jahren gemacht" kommentiert hat, denn die vermeintliche Erinnerungslücke war nur der Tatsache geschuldet, dass die fehlenden Akkorde nicht nur in der Erinnerung sondern vor allem in der Tonart des Stücks fehlten. Und so konnten wir heute den Klassiker "Aim No. 1" ohne fiese Fehler, ausgelassene Akkorde, ungewollte Unterbrechungen oder anstrengende Abbrüche durchspielen (Oh Merde, das klingt wie bei RTL!):
Der charismatische Christian spielte sanft und souverän mit seinen martialischen Musikmännern einen zeitlosen Zappelsong vom allegorischen Anfang bis zum eloquenten Ende.
Weia. Naja.
Einer technischen Einschränkung unseres wahnwitzig teuren Mischpults (leihweise von Chrischi zur Verfügung gestellt) ist zu verdanken, dass wir (genauer: Karsten) zu Beginn jeder Probe die Lautstärkepegel des Keyboards und der Gesangsmikrofone neu justieren müssen, was am heutigen Tag auch diesen Dialog hervorbrachte:
"Stellen wir den Gesangssound jedes Mal neu ein?"
"Ja."
"So, wie er jetzt ist, ist er genau richtig."
"Ja."
Okay, wenn ich das jetzt hier so lese, weiß ich nicht mehr genau warum, aber ich konnte mich nicht mehr halten vor Lachen.
Ansonsten gab es bei der Feinjustierung der Gitarrenverstärkerausrichtung einige missmutige Äußerungen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Kann man vermutlch nur als Gitarrist verstehen, keine Ahnung, wenn ich alles richtig deute, war das Problem aber schnell aus der Welt.
Die nachpröbliche Unterhaltung verlief einigermaßen unauffällig, beschäftigte sich ein bisschen mit der Aufbereitung der Erinnerungen an unsere in Dänemark gebuchten Ferienhäuser.
Das war's erstmal für heute, neuere Neuigkeiten bei Gelegenheit wie gewohnt an dieser Stelle.
Bleib sauber, wir tun's auch.
Deine Junns.
Tja, was sollen wir sagen, anhand der aktuellen Ereignisse fiel das Spielen heute teilweise der Auseinandersetzung mit der offenbar verrückt gewordenen Welt zum Opfer.
Wir werden das hier aber nicht weiter ausführen, es haben ja alle mitbekommen, worum es ging.
Vielmehr versuchten wir ein Zeichen zu setzen, um klarzumachen, dass wir uns nicht dem Diktat weniger beugen und hatten alles in allem beim Spielen eine sehr spaßige Probe und die "neuen" Stücke klappten sogar trotz Pause noch besser als beim letzten Mal.
Zumindest, soweit wir uns erinnern konnten.
Um den Nachbarn trotz des verspäteten Starts aber noch die Chance einer Nachtruhe zu geben, zogen wir uns pünktlich wieder ins Gespräch zurück.
Dort ging es einmal um die Urlaube und Abwesenheiten, aber auch um die Stücke, die noch irgendwo auf Cassetten vergraben herumschlummern. Als kleine Hausaufgabe bis zum nächsten Dänemarkaufenthalt gilt es nun, die Inhalte zu sichten und in digitaler Form für die gemeinsame Evaluation vorzubereiten.
Da der nächste Dänemarkaufenthalt nicht mehr in diesem Jahr stattfinden wird, reicht der "Druck" aber vielleicht nicht aus, wir werden sehen.
Aber: Stimmen wurden laut, dass wir auf jeden Fall einen solchen Aufenthalt anstreben sollten!
Und somit ist dann vielleicht doch genug Druck vorhanden.
Ach, was rede ich, wir werden es ja sehen.
Nicht ganz bis dahin,
Deine Junns.
Das haut ja dem Fass den Boden ins Gesicht. Was ist denn nun los, die Proben haben eine leicht inflationäre Tendenz entwickelt und man könnte sich durchaus an die Zeit vor 30 Jahren erinnert fühlen.War das jetzt tatsächlich die zweite Probe innerhalb von sieben Tagen? Wow!
Was ist sonst so passiert?
Wir haben die Drohung wahr gemacht und die Probe visuell festgehalten. Sollten wir die technischen Hürden genommen haben, den Film hier sichtbar zu machen, werden wir ihn Dir bereitstellen. Erwarte nicht zu viel! :)
Wir sind nicht sicher, ob das Filmen der Grund war (wir sind ja immer so aufgeregt, wenn irgendwas aufgenommen wird) oder ob es einfach an unserer Unfähigkeit lag, auf jeden Fall hatten wir einige Probleme beim Spielen unserer alten Reißer.
Seltsam eigentlich, aber es kann eben nicht jeden Tag klappen.
Dafür aber klappten die neuen Reißer bombastisch gut. Man könnte also sagen, das Proben zeigt Wirkung.
Bei der After-Show-Talkrunde ging es um eine interessante Jobalternative für nach dem Renteneinstieg: Chrischi wird Bundespräsident!
Und als dann "Deutsche Bundesband" stellen wir den einen oder anderen Staatsminister im Präsidialamt, beschallen alle Staatsbesuche mit eigener Musik und lassen in der "Luftwaffe 01" den Hut herum gehen.
Könnte ganz einträglich und trotzdem chillg werden.
Aber vermutlich kommen uns da wieder andere Sachen in die Quere wie "Auswandern nach Lotto-Gewinn", "Erben von Karibikinseln" oder "Ich bin jetzt freier Berater". Warten wir's ab.
Genau wie Du den nächsten Eintrag, der aufgrund einer dieser Sachen da oben ("Ich ziehe in ein ehemaliges Kloster in der Toscana. Oder war es Umbrien?") sicher wieder länger auf sich warten lässt.
Nicht verzagen! :)
Bis dahin Dir eine schöne Zeit!
Deine Junns.
Ja, was ist denn da los?
Schon wieder eine Probe und schon wieder eine, die wirklich Spaß gemacht hat.
Und zwar offensichtlich allen!
Neben kleinen textlichen Unstimmigkeiten (es geht in dem Lied gar nicht um Einparkstunden) und kleinen Lücken in der Akkorddichte bei einem wirklich auch schon ganz schön alten Lied nahmen wir richtig Fahrt auf, spielten weiter der Reihenfolge auf Karstens aktueller Stückliste folgend inbrünstig alte Reißer und junge Balladen, Lieder mit deutschen, mit englischen und mit gar keinen Texten (Druck, jaja) und rockten trotz teilweise hohen Alters richtig ab.
Und konnten sogar richtig lachen. Mann!
Kurz gesagt: War klasse.
Und weil wir hier immer nur über den Keller schreiben und rumloben, Du aber gar nicht sehen kannst, worum es eigentlich geht, folgen hier mal ein paar Impressionen des Abends und des Raums. Technisch verbesserungswürdig natürlich, aber vielleicht reicht es ja für einen Eindruck.
Viel Spaß:
Das war's erstmal wieder, vielleicht gibt's ja vom nächsten Mal einen HD-Film, hahaha...
Dir da draußen wie immer alles Gute und wir melden uns.
Bis dahin.
Deine Junns.
Super!
Als erstes freut uns natürlich ungeheuer, dass sich unser Lieblingsschlagzeuger auf dem Weg der Besserung befindet und sich von allen Möglichkeiten die am wenigsten furchteinflößende ausgesucht hat.
Aber trotzdem: Weiterhin gute Besserung, Freund!
Hammer!
Zum ersten Mal spielten wir nun heute, wenn auch etwas eingebremst und zurückhaltend, um keine Gesundheitszustände negativ zu beeinflussen, alle zusammen mit vollständigem Equipment in der neuen Aufstellung und boten einen kleinen Überblick der aktuell im Repertoire befindlichen Stücke dar.
Was soll ich sagen, die Begeisterung ist schwer in Grenzen zu halten!
Beflügelt durch den wirklich sehr guten Sound und die Freude über einen tatsächlich stattfindenden Probentermin nahmen wir auch mit Begeisterung zur Kenntnis, dass auch voll equipped das Inventar des Resthauses nicht zum Mitmachen gezwungen ist. Das ist nun der ultimative Beweis, dass Peters und Kuddels Arbeit auch von diesem Erfolg gekrönt war. Und dass das Martyrium Marions und Leos nicht vergeblich war.
Hier also noch mal abschließend:
DANKE!
Was gibt's sonst Neues?
In Aussicht gestellten Auftritten konnten wir gewohnt gekonnt durch unsere großartige Urlaubsplanung aus dem Weg gehen. Die Texte (wir erinnern uns: "Druck") sind noch immer nicht fertig und neue Stücke traut sich auch niemand vorzustellen (@Marco: Die Zeit ist reif für Deinen Blueszirkel!).
Aber was sollen wir uns grämen, die positiven Nachrichten wiegen alles auf was einen verdrießlich sein lassen könnte, also Schluss mit dem Unken und wohlan, freuen wir uns einfach auf die nächste Probe!
Das kannst Du auch, selbst wenn Du vermutlich nicht dabei bist.
Vorerst alles Gute für Dich!
Deine Junns.
Kleiner Nachtrag zur vorproblichen Unterhaltung:
@Karsten: Beim Rumgrübeln ist mir noch die freie Interpretation des Namens "past tense" eingefallen, die ja (wie gesagt, sehr frei) auch meinen könnte, dass sie "früher gespannt" waren, es jetzt aber nicht mehr sind, was den bocklosen, ungroovigen Beat erklären könnte. Aber das nur nebenbei.