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19.10.2023

Hallo, liebe Freunde der Sonne.

Viel zu erzählen gibt es nicht, wir bereiten uns mehr oder weniger regelmäßig auf unseren diesjährigen Jahresabschlusstermin am 29.12. im Cascadas vor.

Getrübt wurde die Stimmung heute von seltsamen Vorgängen an Karstens Arbeitsplatz, die mit seinen ständigen, von uns eh nicht sonderlich geschätzten Reisen ins amerikanische Ausland zu tun haben.
Und "getrübt" ist eher untertrieben, da wurde ihm richtig zugesetzt.
Wir können hier natürlich nicht über Interna plaudern, aber sind sehr gespannt, wie es weitergeht und ob das alles irgendwie aufgeklärt wird, denn aktuell klingt das alles sehr, sehr fragwürdig und die Methoden, die da angewendet werden, erinnern an dunklere Zeiten in unserer Geschichte.

Sollte es irgendwas zu erzählen geben, holen wir das hier nach.

Dir auf jeden Fall erstmal ein schöne Zeit!
Deine Junns.


02.09.2023

Hallihallo...!

Heute ist also der Tag, an dem wir in Dimensionen aufsteigen, an die wir früher nicht zu glauben gewagt hätten.
Riesenbühne, professionelle Moderation, streng getakteter Zeitplan, ca. 24.000 Menschen auf der Veranstaltung, was ist schon das Budōkan?

Backstage Ja, es ist schon irgendwie cool, dem Verkehrschaos der anreisenden Massen aus dem Weg zu gehen und ausweiswedelnd über einen extra Eingang und durch Absperrungen hindurch im Schritttempo in den Backstagebereich zu fahren, von Stagehands die Verstärker in Position gefahren zu bekommen, auf Bildschirmen auf und hinter der Bühne den Namen seiner Band und Bilder von der Liveübertragung des Acts vor einem zu sehen, im Cateringzelt ein paar Früchte zu verspeisen und von allen Leuten, die da herumwuseln lächelnd begrüßt zu werden, um dann die neun Stufen zur Bühne hinaufzusteigen und die von schwarzem Tuch umringten, von Traversen in luftiger Höhe beleuchteten Bretter zu betreten, die dann jetzt mal unsere Welt bedeuten...

Das alles ist wirklich respekteinflößend!

In Kenntnis des vor der Bühne liegenden, ausschließlich den Zuschauern vorbehaltenen Areals, auf dem locker drei bis vier Isengarter Heere Platz finden könnten, und der im Hinterkopf wabernden Vorstellung von Familien mit Kinderwagen und Picknickdeckchen, zusammengerauft zu kleinen Inselchen, die beim Heraufschreiten der Treppe abgelöst wurde von der Erinnerung an das "Huh" der Fans der isländischen Fußballnationalmannschaft betraten wir also mit fast weichen Knien die Bühne, mühten uns, im engen Zeitfenster fertig zu werden und wurden quasi erschlagen von dem Anblick...

...

Ausblick
"Konzert vor leeren Rängen" trifft es nicht so ganz, denn hier gibt es gar keine Ränge.

Aber was soll's, es war eine riesen Erfahrung.
Wenn wir endlich mal dazu kommen, gibt's bei Youtube ein paar Filme zu sehen.

Bis bald,
Deine Junns.


01.09.2023

Hallo, Du heraussen...
Als Vorbereitung auf den angeteaserten, halböffentlichen Gig waren wir heute beim Soundcheck und etwas sprachlos.
Das ist vermutlich die größte Bühne, die wir je betraten.
Abgesehen von dem ganzen Drumherum mit Akkreditierung, vorgeschriebenen Laufwegen und ständigem Ausweisgezeige ist sie schon sehr respekteinflössend, auch die Weite der betonierten Fläche vor der Bühne bis zum vermutlich ca. 100 Meter entfernten Mischpult, neben dem zwei Fernsehkameras Detailaufnahmen für die Videoleinwand produzieren, nimmt einem ein wenig den Atem.
Hier finden bestimmt ein paar tausend Menschen Platz...schluck...

Mal sehen, wie die Nacht wird... (schlotter)...


17.08.2023

Hallodri!

Long time no hear.

Aufgrund unterschiedlicher Abwesenheiten und fehlender Neuigkeiten kommt erst heute wieder mal ein Eintrag, der aber nicht viel Neues zutage fördert.
Wir haben uns zwischenzeitlich des Öfteren getroffen, sogar mal nur zu Dritt...

Trixima Vox
..., waren im Urlaub, krank, geschäftlich im Ausland, haben Wurst gegessen, Bier getrunken, geredet, gespaßt, gelacht, betreten dreingeschaut, gesungen, Gitarre gespielt, Schlagzeug, Keyboards, Bass und haben sogar ein neues Stück angespielt. Aber auch wirklich nur angespielt.

Und das alles nur mit Mitgliedern der Originalbesetzung, Leonards großartiges Intermezzo blieb ein Unikum.

Chrischi hatte zwischenzeitlich, wenn auch nur sehr kurz, einen Job bei der "Special Police" ...

CHSP
... die war aber ein bisschen zu special, so dass er es sich inzwischen wieder anders überlegt hat.

Daher werden wir mit Ausklingen der Ferienzeit, unterbrochen von einem halböffentlichen Gig, wieder beginnen, uns vermehrt um neue Stücke zu kümmern.
Dauert aber noch.

Soviel zu jetzt, genieß' Du die Zeit, die der Sommer noch bietet und auch die danach und lass' es Dir gut gehen.

Wir melden uns, wenn es was zu melden gibt.
Bis dahin, bleib sauber
Deine Junns.


08.06.2023

Die Tatsache, dass unsere Schlagzeugabteilung aufgrund einer langwierigen SportVerletzung ausfällt, lastet schon sehr schwer auf unseren und vor allem Kuddels Schulter(n).
Umso mehr überrascht uns seine Aussage, dass zum heutigen, regelmäßigen Probentermin die ganze Mannschaft antreten soll, um Grillwurst in Empfang zu nehmen und... "Ihr werdet schon sehen"...
So sind wir also alle einigermaßen pünktlich, genießen die kulinarischen Köstlichkeiten und wie immer ausgezeichneten, zu selten gewürdigten Gastgeberqualitäten der Familie Dieker und begeben uns in den Keller mit der Erwartung eines langen, biergeschwängerten Redeabends.

Doch was ist das?

Geräusche, aka Schlagzeugspiel! dringen aus dem Keller an unsere Ohren, zweifelsfrei übt dort jemand, jemand, der nicht der Kurt ist.

Heureka!

Da sitzt der Leonard und hämmert! Licks, Beats, whatever, seinem alten Herren in nichts nachstehend.

Okay, das ist dieses "Ihr werdet schon sehen" und ja, das haben wir dann auch.

Um diesen Bericht nicht mit Details zu überladen, sei zusammgefasst, dass wir nach jedem Stück applaudierten, Kuddel Regieanweisungen gab, die Leo blendend umsetzte.
Das ART haben wir aus Zeitgründen übersprungen.

Falls also jemand noch einen wirklich versierten Schlagzeuger sucht, wir kennen da einen...
Wenn wir ihn entbehren können.

So, das war's erstmal wieder, bleib' sauber, bis demnächst
Deine Junns.


07.06.2023

Hallo wertes Lesy,
die uns angekündigte, verletzungsbedingte Zwangspause wird kurz unterbrochen, was wir nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber des Schulterschlusses nicht abgeneigt dem morgigen Tag entgegenfiebern, an dem sich Neugikeiten ankündigen,
Mal sehen, ob wir uns danach freundschaftlich auf die Schulter klopfen oder nicht.
Stay tuned!
Deine Junns.


11.05.2023

Hallo, liebe/r/s Freund/in/s/1/0/*/~ der Besonnenheit/in/s.

Wir haben uns ja nun schon wieder sehr, sehr lange nicht gemeldet, was ob der unzähligen Unsagbarkeiten da draußen ja schon wie eine Frechheit anmutet, aber nicht doch, es ist einfach dem Umstand geschuldet, dass die Zeit ihren Tribut fordert und die Dinge einfach nicht mehr so schnell und zahlreich von der Hand gehen.
Wir sind eben langsam alte Knacker. (haha)

Nichtsdestotrotz kommt hier jetzt doch noch die überfällige Zusammenfassung der letzten, ja, Monate:

Dänemark

Wir waren auch dieses Jahr wieder mal in Dänemark, um uns unserem Hobby ungestört von äußeren Einflüssen hinzugeben.
Dabei haben wir natürlich auch sehr viel Zeit verschwendet, uns miteinander ausgetauscht, den einen oder anderen schlechten Film gesehen, wobei das immer davon abhängt, wen man fragt, aber wir haben eben auch Musik gemacht, bereits bekannte Stücke nochmals aufgenommen, in der Hoffnung, dass es uns besser gelingt als zuvor, und auch neue Dinge versucht. Letztere eher in Form von Jam-Sessions, aber durchaus mit Potential.
Heissa, das hat Spaß gemacht und lässt hoffen, dass aus denen noch was wird.

Unlängst wurde noch von unerwarteter Stelle ausgerufen, dass dieses Jahr ordentlich nachgelegt werden sollte, was neue Stücke angeht.
Diese unerwartete Stelle ist in der Vergangenheit mehrfach als Hitlieferant in Erscheinung getreten, insofern kommt da vermutlich noch einiges auf uns zu.
Wir bleiben gespannt! ;)

So ein Dänemarkaufenthalt bringt auch immer mit sich, dass wir genügend Zeit haben, unsere Standpunkte zum Weltgeschehen untereinander abzugleichen.
Das ist ja etwas, das einem Teil der Gesellschaft abhanden gekommen zu sein scheint, im Zeitalter der algorithmusgesteuerten Informationslage aber durchaus wichtiges, wenn auch antiquiert wirkendes, weil es unabhängig von der "Meinung" einer Maschine ist.
Für alle, die es vergessen oder zu jung sind, es jemals kennengelernt zu haben, das geht so:
Du fragst jemanden persönlich, womöglich noch in Präsenz, also quasi Dein Gegenüber, welche Meinung er/sie/es/<SelbstgewähltesPronomenBitteHierEinsetzen> zu einem bestimmten Thema hat, hörst Dir die Antwort an, ohne das Gegenüber (mögensichallenichtalssächlichrepräsentiertenelementebittehierihreigeneswasauchimmerdenken) zu unterbrechen und wägst in Dir selbst ab, ob sich irgendwas davon für Dich so gut anhört, dass Du es für Dich übernehmen könntest/würdest.
Und dafür nimmst Du Dir ein bisschen Zeit.
Du wägst die gehörten Argumente für Dich ab, denkst Dir aus ihnen folgende Konsequenzen, fühlst Dich in ein Konstrukt ein, das Dir möglicherweise fremd ist, und findest schließlich, irgendwann (keinen Stress!), ob Du teilweise oder sogar vollständig diese Meinung teilen kannst.
Und (Yeah!) Du kannst Dich sogar von Deiner bisherigen Meinung abbringen lassen!
Und das ist gar nicht schlimm!
Und das tut auch gar nicht weh!
Musst Du aber auch nicht!
Es geht nur darum, dass Du Deine eigene Sicht auf Dinge durch anderer Leute Sicht auf Dinge erweiterst und Dir die Möglichkeit öffnest, Aspekte zu erkennen, die Dir bislang nicht bekannt waren.
Austausch.
Und je mehr unterschiedliche Meinungen es gibt, desto besser, denn dann hat jeder einzelne///*innen/s die Möglichkeit, alle Aspekte zu beachten.
Denn wir sind ja nur Menschen und erfahrungsgemäß als Individuum zu eingeschränkt, den Überblick zu behalten.
Aber ich schwiff/schwoff/schweifte etwas ab, vermutlich, weil der Alltag zeigt, dass ein paar Grundsätze verloren gingen. :|

Bewahre oder genehmige Dir einen erweiterten Blick auf Dinge, versuche, jemanden zu finden, der anderer Meinung ist als Du und versuche, dessen/deren/essen Argumente zu verstehen, um Dir einen Einblick in möglichst viele Standpunkte zu verschaffen und sei offen für andere Meinungen und Einsichten, um das jeweilige Problem fundiert bewerten zu können.
Machen wir das nicht, sind wir der Polemik ausgeliefert und die kommt leider nicht nur von der Seite, die uns immer als die polemische Seite verkauft wird.
Also, Pilgrim, bleib wachsam! Und interessiert!

40 Jahre

Fast unbemerkt, sogar von uns, ist im Januar unser 40-jähriges Bühnenjubiläum an uns vorbeigegangen.
Ganz genau stimmt das nicht, wir sind schon etwas länger dabei, aber am 08.01.1983 standen wir zum ersten Mal vor Leuten auf der Bühne, die dafür Eintritt gezahlt haben.
Und damit mehr als zehn Jahre vor diesem Internetding (danke, nochmal an Tim Berners-Lee und das CERN!)
Beweise in Filmform für dieses Ereignis gab es zwar mal, wären theoretisch sogar heute noch technisch nutzbar, sind aber irgendwann verlorengegangen, weil sie nicht in unserer eigenen Obhut waren, sondern wir uns darauf verließen, sie "irgendwann" kopiert zu bekommen.
*sigh*.
Ist im Übrigen nicht der einzige Film, den wir aus diesem Grund nie wieder sehen werden.

Aber zurück zum Thema:
Wie also konnte es passieren, dass wir unser 40-jähriges Bühnenjubiläum verpennt haben?
Weiß ich nicht.

Ebenso unbemerkt jährte sich in diesem Jahr das Jubiläum eines Vereins, in dem Teile dieser Kapelle über Jahrzehnte Mitglied blieben. Dieser Verein steht kurz vor der Auflösung, was alle möglichen Gründe hat, aber nicht unerwähnt bleiben soll, weil wir ihm nicht die nötige Aufmerksamkeit zollten.
Daher: Tut uns leid, aber wir werden das letzte Treffen in sehr, sehr guter Erinnerung behalten!

Langzeiturlaub

Neue Zeiten erfordern neue Maßnahmen.
Früher war es meines Wissens Usus mehr als zwei Wochen Urlaub zu machen, heutzutage aber gilt das als Vorbereitung auf einen Lebensabschnitt, der eben ganz anders ist als der aktuelle.
Und so passierte es gerade jüngst jemandem den wir kennen, er musste drei Wochen in einem Paradies zubringen, damit ihm klar wird, dass er nach seiner Rückkehr nicht mehr ins Büro darf, er also seinen Alltag fernab von Arbeit gestalten muss.
Wir wünschen ihm, dass es ihm gelingt!
Sehr sogar.

Rentner

Ach ja!
Wir haben jetzt einen Rentner in unseren Reihen. Nach einem langen Arbeitsleben erntet er mit seinen Lieben jetzt den Lohn seiner Erwerbstätigkeit und fröhnt dem wohlverdienten Unruhestand.
Wir wünschen ihm, dass es ihm gelingt!
Sehr sogar.

Heizung

So, Leute, jetzt wird's ernst!
Nee, lieber nicht, wir haben in der Vergangenheit versucht, das hier möglichst unpolistisch zu lassen, daran halten wir auch weiter fest, deshalb beenden wir dieses Thema einfach wieder.
Heizung... ha!

Ukraine

Same thing, but...
Leute, keep it up!
Dieses Unglück können wir nicht oberflächlich behandeln und das wollen wir auch nicht, aber diese Webseite hier ist nicht das richtige Medium, unsere Meinung oder Einstellung zu diesem Thema zu teilen, deshalb lassen wir es.
Seid versichert, dass hier fünf Menschen hinter Euch stehen.

Webseite statt WhatsApp

Hmm, ziemlicher Bruch, aber es ist der nächste Punkt auf der Liste.
Ja, wir unterhalten auch weiterhin diese Webseite, vermutlich in erster Linie wegen der Persistenz.
Und auch wenn Ihr da draußen die Kurzlebigkeit von WhatsApp oder gar SnapChat oder Instagram liebt, stehen wir weiterhin dafür, alte und überholte Inhalte zu teilen.
Wir können auch gar nicht anders.

Phettberg

Ab sofort folgen wir hier der wirklich großartigen Idee von Hermes Phettberg des Entgenderns nach Phettberg.
Damit erkennen wir zwar unser generelles Hinterherhinken großartiger Ideen an, aber stehen auch dazu.
Wir kommen damit klar, Ihr bitte auch, Lesys!

Woke

Ja, jetzt wird's schwierig.
Der Autor dieser Zeilen gibt unumwunden zu, dass er von der gesamten Diskussion und Problematik unbefleckt in diesem Jahr in Dänemark angekommen ist und daher sicherlich nicht als kompetenter oder gar informierter Ansprechpartner gelten kann.
Daher mögen seine folgenden Worte als unzensiert und ungefiltert erschreckt, erschüttert und unverständig wahrgenommen werden.

WTF?

Was ist denn hier los?
Leute, was ist passiert? Klar, die Tage, die man gern auf dem Schulhof ausgelacht wurde, sind für alle die vorbei, die es mutig ausgesessen haben, den Reifungsprozess derjenigen abgewartet haben, die meinten, als Krone der Schöpfung alle anderen peinigen zu dürfen, aber, echt jetzt, das hat uns doch erst zu dem gemacht, was wir jetzt sind. Nun kommt Ihr und nehmt per se alles und alle in Schutz und sagt, sie dürften nicht mehr selbst an den Herausforderungen wachsen? Ehrlich? Wo soll denn das hinführen?
Und kulturelle Aneignung als solche zu ächten, ohne die Inhaber oder Urheber dieser Kultur nach ihrer Meinung zu fragen, ist genau das, was die von Euch (zurecht) verpönten Kolonialisten damals gemacht haben, nämlich über die Unterworfenen zu bestimmen, ohne ihnen ihre Meinung zu lassen oder diese zu beachten.
Auch diese Pauschalisierungen, einfach alles zu verbieten, was nicht aus uns selbst gewachsen ist, geht doch völlig am Ziel vorbei. Denn das sollte doch wohl ein ausgewogenes, gerechtes Miteinander sein, oder was sonst?

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29.01.2023

So, was lange währt...
Die Fotos zum Konzert im Cascadas findest Du unter Fotos.
Die Videos ergänzen wir auch noch in Kürze, bis dahin kannst Du sie Dir bei *Youtube* anschauen und, wenn Du möchtest, auch gleich den Kanal abonnieren.

Viel Spaß damit und bleib' gesund,
bis demnächst...
Deine Junns.