News!

 
07.02.2022

Sonne!

Ich wollte es nur mal loswerden, falls es jemandem hier in der Gegend entgangen sein sollte.

Bis bald,
Deine Junns.


13.01.2022

Ist es schon zu spät?

Oder kann man es jetzt noch sagen? Frohes neues Jahr Dir da draußen am Bildschirmgerät!
Möge das vor uns liegende Jahr mal anders laufen als die letzten beiden und uns auch mal wieder zusammenbringen, in möglichst großen Räumen oder auf großen Flächen, gern auch begleitet von den Klängen unserer Musik.

A propos Musik:
Offensichtlich unter den Augen nicht besonders wohlwollender Nachbarinnen trafen wir uns, um uns zweier neuer Stücke zu widmen, die wir beim letzten Mal schon mal anprobiert hatten.
Frisch gestärkt mit warmen Resten aus der Küche (vielen Dank nochmal von dieser Stelle), empfanden wir anschließend als auffallend großartig die Qualität der zum Warmspielen angestimmten "Klassiker" aus dem "alten" Jahr, was schon mal für gute Voraussetzungen für den ernsteren Teil des Abends schaffte, nämlich die harte Arbeit an den neuen Rohdiamanten, einem aus Chrischis Feder und einem in Form des Ergebnisses einer "Zusammenarbeit" zwischen Kuddel und Karsten, die es aber eigentlich gar nicht gab, die auch kein "zwei Dumme, ein Gedanke", sondern offensichtlich rein zufällig eine sehr gut zusammenpassende Kombination aus zwei unabhängigen Ideen war.

Ja, Hallodri!, wieder mal was ganz Anderes und doch irgendwie vertraut. Ich könnte jetzt hier rumschwärmen, aber das hilft natürlich auch nicht weiter und es ist sicher (ganz sicher) zu früh, hier Hörbeispiele anzubieten, aber es hat viel Spaß gemacht und wirkte schrecklich produktiv. Und eben irgendwie anders. Also, wart's ab, bleib' gespannt, ich bin sicher, Du wirst beide zu hören bekommen.

Spaß gab's auch beim ART (AfterRehearsalTalk):
Chrischis Versuch, uns ein inspirierendes Video ans Herz zu legen (zu finden bei Youtube unter dem Stichwort "Parcels - Live Vol. 1 (Complete Footage)") führte in ein Labyrinth aus Zwischenrufen, das ich hier nicht wiederzugeben in der Lage bin, am Ende der Lachsalven blieb aber "Helen Parcels HiJack!" übrig. Verworren, aber lustig.

Eigentlich sprachen wir über diese ebenfalls sehr inspirierenden, zu Kniefällen verführenden Werke von "Clem Fandango mashups" oder "Wax Audio" oder wiesiealleheißen, was uns natürlich zu "Stayin in Black" und "Hip to be sandman" brachte und auf für mich nicht mehr nachvollziehbaren (Um)Wegen und Hintergrundgeschichten dann darin endete, dass die Saunen in dänischen Ferienhäusern vor allem dem Zweck dienen, Bassisten zu "dry agen" um sie dann in Kaminöfen zu verheizen.
Oder so ähnlich.

So, aktuelle Umstände führen nun leider dazu, dass wir fürs Erste auf ähnliche Situationen verzichten müssen. Wieviele dieser Umstände in der Zukunft noch eintreten werden, wissen wir natürlich alle nicht, wir drücken nur allen von diesen Umständen betroffenen die Daumen und hoffen, dass es für sie glimpflich ausgeht und möglichst schnell überstanden ist.
Sicherlich auch aus Eigeninteresse, denn es kribbelt schon mächtig unter den Nägeln, bald wieder zu rocken.

Also: Bleib' gesund oder wenn sich das nicht erreichen lässt, werd's schnell, und harre mit uns des Endes dieser immer noch seltsamen Zeit.

Auf jeden Fall bis bald,
Deine Junns.


31.12.2021

Hallo Du da draußen,

jetzt neigt sich schon das nächste seltsame Jahr dem Ende und gefühlt ist nochmal alles etwas seltsamer geworden.

Die seltsame Hitze derer, die Debatten über das alles beherrschende Thema führen,
die seltsame Kühle, die sich in manchen zwischenmenschlichen Beziehungen ausbreitet, weil man über das alles beherrschende Thema unterschiedlicher Meinung ist,
die seltsame Logik, die so mancher in einer Diskussion über das alles beherrschende Thema an den Tag legt, vor allem wenn er von seinem Anspruch auf Freiheit und dem Nicht-Anspruch anderer spricht,
die seltsame Unausgewogenheit zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlern, relevanten und irrelevanten,
der seltsame Wandel, den Erinnerungen durchmachen, wenn nur oft genug etwas Abweichendes wiederholt wird,
das seltsame Unvermögen vieler, sich Wandel einzugestehen,
die seltsame Übereinstimmung mancher Scherze mit der Realität,
das seltsame Gefühl, das sich einstellt, wenn ein Gegenüber seine offensichtlich wahre, bisher verborgene Einstellung preisgibt,
der seltsame Lärm mancher, die meinen, sie sprächen für alle anderen,
die seltsame Stille zahlreicher Kinder,
die seltsam kleine Zahl an Unterschieden, die noch zwischen Menschen bestehen sollen,
die seltsam große Zahl, die ausreichen soll, nicht mehr zu zweifeln, auch wenn Zweifel von woanders rühren,
das seltsame Schwarz auf manchen Schriftstücken,
das seltsame Weiß in den Gesichtern derer, die bemerken, dass nicht alles beim alten ist,
die seltsame Farbe, die nun schlimmer ist als dunkelrot
und vor allem diese seltsame Unsicherheit, ob wir hätten aufpassen müssen oder nicht.

Ich meine, das Wort "Unterschiede" ist wohl das mit der höchsten Bedeutung in diesem Jahr. Vor allem, in welcher Weise sich in diesem Jahr gezeigt hat, was Umgang mit diesen Unterschieden bedeutet. Oder eben kein Umgang.

All das zusammen unterstreicht aus meiner Sicht einmal mehr den Eindruck "irgendwas stimmt hier nicht" und es bleibt spannend, ob das kommende Jahr daran etwas ändern wird.
Ja, nun werden wieder welche kommen und sagen, der Autor dieses Artikels übertreibe, aber denen sei gesagt: Nein.
Ich werde jetzt nicht weiter auf Einzelheiten eingehen, aber aus meiner Sicht gibt es einige bedenkliche Bewegungen und Entwicklungen, gegen die nach meiner Meinung mehr unternommen werden müsste, aber das scheint eben ausserhalb eines allgemeinen Interesses zu stehen.

Zusammenfassend kann man das Jahr wohl so beschreiben:
2020: "Ich war das besch***enste Jahr"
2021: "Hold my beer!"

Na ja, nun ist es ja fast geschafft. :)

Netterweise haben verschiedene Seiten in diesem Internet einige Punkte zusammengestellt, die in diesem Jahr neben den ganzen nicht schönen Nachrichten beinah nicht bemerkt worden wären, solltest Du Dich der allgemein schlechten Stimmung entziehen wollen, kannst Du danach Ausschau halten. Seien es bahnbrechende Neuerungen zur Energiewende, hoffnungsspendende Errungenschaften gegen antiquierte Gesellschaftsnormen, wundervolle Zusammenschlüsse zur Nachbarschaftshilfe, Tipps und Anregungen zum Umgang mit "Unbekannten" oder Bilder von grandiosen Initiativen wie der Traktorenumzüge im Ahrtal, es gibt vieles, das zeigt, dass neben den großen und kleinen Katastrophen durchaus Dinge geschehen, die den Eindruck erwecken, dass die Menschheit nicht nur aus selbstverliebten, ignoranten, narzistischen, oberflächlichen, unempathischen Idioten besteht und allein die Tatsache, dass Letztere lauter sind als alle anderen, nicht bedeutet, die Mehrheit der Menschen sei so.

Und wir?

Ja, auch wir sind eingeschränkt durch die allgemeine Situation, aber immerhin vertragen wir uns.
Musikalisch, genauer, im Umgang mit unserer Musik, wollten wir neue Wege beschreiten und uns aufnahmetechnisch in professionelle Hände begeben, was aber aus situationsbedingten Gründen nicht geklappt hat. Aber aufgeschoben soll auch hierbei nicht aufgehoben sein. Wir werden berichten.
Um aber den aktuellen Stand der Stücke festzuhalten, suchten wir nach einer schnellen, einfachen Lösung, den Lärm im Probenraum digital für die Nachwelt, bzw. uns in drei Wochen zu bannen, weil die Aufnahmequalität unserer Smartphones dafür nicht reichte.
Den Überlegungen, einfach das Aufnahmeequipment im Probenraum zu installieren, kam Chrischi zuvor.
Mit seinem H2.
Nein, er hat kein neues Auto gekauft und keine ehemalige Fluggesellschaft ins Leben zurückgeholt, auch lebt er nicht von hawaiianischen Maut-Einnahmen und schon gar nicht verwenden wir leichtgewichtige Elemente zur Aufnahme, nein, dabei handelt es sich um einen Field Recorder kompakter Bauform, dessen Aufbau und Inbetriebnahme geradezu lächerlich einfach ist und der trotzdem eine wirklich brauchbare Qualität liefert.
Damit haben wir dann also in letzter Zeit den Status Quo festgehalten, werden vermutlich noch ein bisschen nachbessern, uns dann aber neuen Stücken widmen.

Klingt nach einer ambitionierten Aussicht auf das kommende Jahr und wenn das für uns ähnlich produktiv wird wie das vergangene, dann wird es bald viel Neues zu berichten geben,

Fürs Erste aber wünschen wir Dir und den Deinen einen guten Rutsch, der dieses Jahr, zumindest in den städtischen Gebieten, vermutlich ähnlich geräuscharm ausfallen (haha, ausfallen) wird wie im letzten Jahr, was uns alle ja aber nicht davon abhalten sollte, sich über den hoffungsvollen Wechsel zu freuen.
Und wir wünschen Dir und den Deinen ein Jahr 2022, das neben Gesundheit vor allem Erfüllung, Freude und Spaß bietet. Und uns allen vielleicht mal wieder etwas mehr Leichtigkeit und weniger Krampf.

In diesem Sinne, bleib' gesund und "bis die Tage".
Deine Junns.


24.12.2021

Hallo da draußen,
auch dieses Jahr wollen wir nicht versäumen, Dir und Deiner Familie, Deinen Freunden, Bekannten und wer Dir sonst noch so am Herzen liegt, ein frohes, vergnügliches, beschauliches, andächtiges, liebeerfülltes, gemeinschaftliches, herzerwärmendes Weihnachtsfest zu wünschen.
Das sollten wir uns auf jeden Fall bewahren.

In diesem Sinne, genieß' die Tage, wir melden uns demnächst.

Deine Junns.


05.10.2021

Hallo Welt,
wie schade, dass einzelne Menschen einem das Leben so dermaßen madig machen können. (BÄMM! Was für ein Opener!)

Ausnahmsweise haben wir mal heute geprobt, was bei bestimmten Menschen zu dermaßen großen Verwirrungen geführt hat, dass sie ihre ohnehin latent vorhandene Unfähigkeit zur Situationsbewältigung heute in Form von Klingelattacken äußern mussten.
Mensch Leute, was soll denn sowas?

Die Situation aus unserer Sicht ist die:

  • Wir haben ein lautes Hobby, das anderen Leuten auf die Nerven gehen kann
  • Wir haben einen Probenraum innerhalb eines Wohngebiets
  • Innerhalb dieses Wohngebiets gibt es Nachbarn
  • Ein Großteil dieser Nachbarn ist sich der Tatsache bewusst, dass man den anderen Nachbarn einen gewissen Freiraum gewähren muss, den sie z.B. zum Ausleben ihrer persönlichen Interessen (oder Hobbies) nutzen können
  • Dieser Fakt ist nicht außergewöhnlich und ist auch in anderen Wohngebieten Usus
  • Sogar rechtlich ist diese Tatsache verbrieft, es gibt in der Regel genaue Angaben über den Rahmen, den dieser Freiraum hat
  • Die Nachbarn des Wohngebiets, in dem wir einen Probenraum haben, sind, zumindest die, die mir je begegnet sind, mit diesem Fakt vertraut und offensichtlich durchaus in der Lage, ihr Leben mit ihm zu leben und zu gestalten
  • WARUM, ffs, DENN GERADE DIESE MENSCHEN NICHT?
Ganz ehrlich, ich persönlich wäre dankbar für einen Nachbarn wie den Inhaber unseres Probenraums. Da kenne ich ganz andere, wirklich nervige. Meine ich meine? Wer weiß. Aber darum geht es auch nicht.
Es geht darum, dass offensichtlich ein A-Gen vererbbar ist. Natürlich habe ich zwar erst heute Details der Vorfahreneigenschaften gehört, die wirklich Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit aufwerfen, aber die aktuellen Handlungen der Nachfahren lassen den Schluss zu, dass entweder auch Verhalten zwischen Generationen weitergegeben wird oder eben die Grundlage des Verhaltens, genetisch gesehen.

Hach, was für ein unverständlicher Text, aber Frau M. von nebenan wird wissen, was ich meine.
Daher nochmal ganz direkt: Es tut mir sehr leid, dass Sie so gestraft sind mit ihrer Ehe und dem Ergebnis daraus, das haben Sie sich sicherlich auch nicht gewünscht. Ich bedauere auch sehr, dass Sie sich genötigt fühlen, um hausinternen Querelen aus dem Weg zu gehen, den Konflikt nach außen zu tragen, bzw. an die Tür des Hauses, in dem auch unser Probenraum liegt.
Aber ich bin da ganz bei dem Inhaber unseres Probenraums: Wir werden jetzt nicht einfach aufhören, nur weil Ihnen langweilig ist. Echt, jetzt, was soll denn sowas?
Trotzdem ist Ihnen gelungen, zumindest den zweiten Teil der heutigen Probe zu zerstören. Das finde ich sehr unschön.
Unterlassen Sie das bitte in Zukunft, vielen Dank.

Ansonsten gibt es leider aus persönlichen Gründen gerade nichts Weiteres zu berichten.

Sicherlich demnächst, also pass' bitte weiter auf Dich auf, wir melden uns.
Bis dann,
Deine Junns.


06.08.2021

Hallo Leut,
hier ist ja schon wieder länger nichts passiert, daher mal ein kleines Lebenszeichen von uns.
Wir treffen uns recht regelmäßig und spielen vor allem die neueren und neuen Stücke.
Ja, es gibt neue Stücke, sogar welche, an die wir uns noch nicht so richtig herangetraut haben, deshalb verfeinern wir erstmal die, bei denen jeder weiß, was er zu tun hat.
Und natürlich haben sie inhaltlich auch mit der aktuellen Situation zu tun.
Und ja, Du darfst gespannt sein!

Den Rest der Zeit machen wir das selbe wie in den vergangenen 15 Monaten und warten auf die hoffentlich irgendwann eintretende neue Normalität, die nicht unbedingt als Erstes mit dem Abschaffen des mobilen Arbeitens (aka HomeOffice) aufwarten wird, etwas, das in unseren Augen ja viele Vorteile miteinander verbindet, wenn es nicht die einzige Form der Berufsausübung ist.

Das war's schon wieder, viel zu erzählen gibt's nicht, es sollte ja nur ein kurzer Zwischenstand auf dem langen Weg durch die Pandemie sein.

Du bleib' oder werde gesund, wir drücken Dir und uns allen die Daumen.
Bis bald,
Deine Junns.


12.03.2021

PROXIMA VOX LIVE

Ja, schon zum dritten Mal haben wir uns überraschend und rein zufällig getroffen und ein bisschen gequatscht und der alten Zeiten gedacht.
Allzu viel kann man davon natürlich nicht erwarten, aber in der heutigen Zeit hängt die Messlatte ja recht tief.
Um die spärlichen Neuigkeiten zusammenzufassen:

  • Christian hat Schmerzen und den Text fertig.
  • Karsten hat das Medley und werweißwasnoch fertig.
  • Kuddel hat ganz viele Sachen, die hier nichts zu suchen haben und zwei neue Stücke fertig. Und lecker Würstchen. Und elektrische Krachsachen.
  • Matthias wusste zwar die Lösung des NDR2-Radio-Bilder-Rätsel (#5), hat aber den Text noch nicht fertig.
  • Marco schreibt gar keinen Text, ist aber mit der Erweiterung seines Blues-Zirkels noch nicht (ganz) fertig
  • Nach der Arbeit bin ich zurzeit immer recht fertig
Gut, das allein liest sich jetzt nicht so richtig toll, aber wir sind hier ja auch noch nicht... na ja lassen wir das.

Auftritte? Vielleicht. Kann ja mal wieder keiner sagen.
Neue CD? Nein, nicht in diesem Jahr. Vermutlich.
Bock? Alle! Und wie!
Nach Kuddels Aufräumarbeiten konnten wir mal wieder Luft schnuppern, waren natürlich einigermaßen platt ob der ganzen Änderungen und vor allem erfüllt von einem tiefen Gefühl der Sehnsucht.
Es sollte nun wirklich bald mal wieder losgehen!

Bleib' auf jeden Fall gesund, wir brauchen Dich noch.

Bis vielleicht bald, auf jeden Fall aber irgendwann mal
Deine Junns.


13.11.2020

Hallo Du da draußen!

Kuddels Worte (diese) haben die Auswirkungen schön beschrieben.
Gefühlt ist alles noch stiller, noch einsamer als im Frühjahr.
Wir fügen uns dem Diktat der Natur, eingeschüchtert durch Meldungen über belegte Intensivbetten, hohe R-Werte oder Infektionszahlen, unbeeindruckt von Diskussionen über verlorene Doktorarbeiten, nicht geeignete PCR-Tests oder hinter Masken erstickte Kinder.
"Wenn nicht wir, wer denn dann" halten uns an Landesverordnungen, die niemand kontrollieren kann oder will, die von Tausenden hinterfragt und angeklagt werden.
Und warum?
Weil wir es können!
Weil wir uns gegenseitig soviel Respekt entgegen bringen, dass wir uns nicht gegenseitig einem Risiko aussetzen wollen, das wir selbst nicht einschätzen können.
Weil wir so unbekannt und unentdeckt sind, dass wir sowieso kein Geld mit uns verdienen und daher jetzt auch nicht vermissen können.
Unmündig ob der mangelnden eigenen wissenschaftlichen Ausbildung schränken wir unsere Gemeinsamkeit ein und horchen unwissend den öffentlich gemachten Worten von Experten, schütteln heimlich Köpfe und agieren mit gesundem Menschenverstand.
Klingt blöd? Ist aber so.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliches Verhalten, daher können wir nur an alle appelieren, sich nicht gewöhnlich zu verhalten.
Und jeder, der gesund bleibt, kann niemand anderen infizieren, also:
Bleib' gesund und bleib vorsichtig!
Damit wir uns alle demnächst wiedersehen!

Rock on!
Deine Junns.


27.09.2020

Hallo, Du da draußen!

Der letzte Eintrag hier ist nun schon eine ganze Weile her, daher ergreifen wir die Gelegenheit, kurz mal mitzuteilen, was in der Zwischenzeit passiert ist.

Da gibt es ja diese "halbe Pfanne" (franz. "pan demie"), der wir uns alle ja nicht so recht entziehen können, und deren Auswirkungen auf einzelne Menschen wir durch unsere Videomitmachaktion begegnen wollten ( vielen Dank an dieser Stelle noch mal an alle 3(!) Einsender ), was teilweise sogar geklappt zu haben scheint. Zumindest wurde mehrfach unser Engagement in dieser Richtung dankend erwähnt.
Andere Auswirkungen der weltweiten Einschränkungen gehen natürlich auch nicht an uns vorbei, wir arbeiten von zuhause, eingeschränkt oder in Kurzarbeit, verbringen viel mehr Zeit mit unseren eigentlich berufstätigen Partner*innen, müssen uns mit seltsamen Entwicklungen bei der Informationsbeschaffung beschäftigen oder mit abweichenden Sichtweisen zu Masken, Maßnahmen, Meinungen auseinandersetzen.
Die Abwesenheit normaler sozialer Kontakte führte zwischenzeitlich zu Mangelgedanken ( "Ich bin absolut für ein Treffen, ich muss mal wieder mit Männern reden!" ) oder gesteigerter Bereitschaft, Einkäufe zu tätigen ( "[...] endlich fahren einem die Leute an der Kasse nicht mehr in die Hacken[...]" ), aber auch in neuester Zeit zu Diskussionen über grundlegende gesellschaftliche Themen wie Höflichkeit, Demut oder Respekt.
Das jetzt näher auszuführen, würde etwas zu lange dauern, es sei aber zusammenfassend gesagt, dass wir Fünf überwiegend einer Meinung sind, was für so ein Vorhaben wie diese Band grundsätzlich förderlich ist.

Eine aus unserer Sicht äußerst positive Begleiterscheinung der allgemeinen Situation ist auf jeden Fall das Wegfallen von Dienstreisen und Auslandsaufenthalten, was zu einer höheren Probenfrequenz führte.
Und auch die diesjährige unbeabsichtigt gut abgestimmte Urlaubsplanung hatte nur wenige Terminausfälle zur Folge.
Was, alles in allem, dazu geführt hat, dass wir uns so eingehend mit Musik beschäftigt haben wie seit Langem nicht.

Das ist wohl auch der Hauptgrund dafür, dass wir die in Dänemark aufgenommenen Stücke nun schon wieder ein wenig anders, ältere Stücke plötzlich ganz anders und sogar ( wieviele sind's? ) ein neues Stück spielen, das aktuell in einem Status ist, der sich bei jeder Probe zu ändern scheint, einfach, weil wir uns die Zeit nehmen, mal was auszuprobieren.

Das kurz zu uns, wir hoffen natürlich sehr, dass es Dir da draußen und den Leuten, die Dir wichtig sind, vor allem gesundheitlich gut geht, und Euch die aktuelle Situation nicht zu sehr zusetzt.
Und wir hoffen sehr, dass wir uns bald wieder irgendwo live treffen können.

Bis dahin, pass' auf Dich auf, bleib' gesund und mach' das Beste aus der Situation.
Bis bald,
Deine Junns.


12.04.2020

Hey, Du da draußen,
die Zeiten sind hart, die Zeiten sind seltsam, keiner weiß, wie lange es so bleibt oder was noch kommt, aber wir alle müssen lernen, damit umzugehen.
Und trotzdem sollten wir den Spaß nicht verlieren, vielleicht weniger denn je zuvor, um uns das zu erhalten, was wir vor dieser Krise hatten.

In diesem Sinne, Du da draußen, brauchen wir Deine Hilfe, Deine und die all derer, die Du kennst!

Denn:
Wir würden gern mit Deiner Beteiligung ein Video machen!
Dazu musst Du uns einfach ein Stück Film schicken, das Dich oder wen auch immer, dabei zeigt, zu dem folgenden Stück zu tanzen oder dem Beat in irgendeiner Weise angepasste Bewegungen zu vollführen (wir fühlen mit Dir, ehrlich!).

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Solltest Du größere Visionen haben und damit verbunden mehr Platz benötigen, melde Dich bitte vorher per E-Mail bei und wir schicken Dir alternative Austauschmöglichkeiten.

Vielen Dank im Voraus für Deinen Beitrag und damit verbunden jeglichem Einverständnis zur öffentlichen Verbreitung, vorausschauend zustimmend allen zukünftig möglichen Einschränkungen medial Verbreitender usw. , einfach wie früher wissend, dass das theoretisch jeder sehen kann und Du nichts dagegen hast. Weißt schon,
Wir sind gespannt.
Deine Junns.